
Zwei Tage nach der Schlacht um Varanes steht der Lord von Graufurt auf seinem Turm:
Der Lord von Graufurt, Renwik Marbarnd, stand auf dem höchsten Turm seiner rießigen Festung und betrachtete die verschneite und vereiste Landschaft rund um seine Burg. Die große Stadt etwas Nördlich, der Hafen westlich. Er hört die Krähen die sich vor der Burg um die gehäuteten Leichen einiger Toter von der Schlacht stritten, die er mit seinem Bruder und Varanes gewonnen hatte. Er hatte seinen schweren Helm der in der Form eines schreienden gesichtes geschmiedet war abgenommen und sein Kurzes Blondes Haar wurde vom Wind nach hinten geweht. Sein Gesicht war ausdruckslos, nur die zwei langen Narben in seinem Gesicht zuckten leicht. Er strich über sie und erinnerte sich daran, wie er sie bekommen hatte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Er verfällt in Erinnerungen und sieht die Bilder der Schlacht noch vor sich.
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Damals als er als General des Grenzbundes in der Schlacht am Rhein mit insgesamt drei Mann die gegnerische Ostflanke hatte durchbrechen sollen. Doch sie waren von Ebenhart verraten worden und sie waren vorbereitet gewesen. 6 Soldaten aus Waldfurt hatten sie gehindert und hatten es Pfeile regnen lassen. Einer seiner Männer war gefallen, er selbst war von einem vergiftetem Pfeil von Adravor gestriffen worden. Der vergiftete Peil hatte seine Gesichtshälfte zerfressen. Doch er hatte Standgehalten, bis zuletzt, da hatte er und sein Gefährte den Rückzug angetreten und hatten als einzige überlebt. An diesem Tag hatte er geschworen, dass er Rache nehmen würde, an allen die ihn in dieser Schlacht verrieten und sich danach überheblich zeigten.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Jäh kehrt er zurüch in die Gegenwart ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Er hatte Lange gewartet und vor zwei Tagen war es soweit gewesen. Die Schlacht um Varanes. Alle waren dortgewesen, die ihn einst verrieten und verletzten. Er hatte ange auf diesen Tag der Rache gewartet, doch als er sah, dass all jene tot waren, da hatte er nichts gespürt, nur eine große Leere. Und erst da war ihm bewusst geworden, was er für einen Fehler gemacht hatte. Er hatte nichtmur seine Feinde getötet, sondern auch Freunde und und unschuldige. Am schwersten nagte aber an ihm, dass er Freunde enttäuscht hatte.
*Eine kleine Träne läuft über die Vernarbte Gesichtshälfte und wird vom schweren schwarzen Stoff aufgefangen*
Er wusste nicht, was er tun sollte, er hatte alles was er sich im Westen aufgebaut hatte verloren. Einen kurzen Moment spielte er mit dem gedanken einfach zu den Zinnen zu gehen und sich fallen zu lassen, doch was werde dann mit seiner Stadt und seinem Haus geschehen?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~So stand er da bald mehrere Stunden. Am Schluss straffte er sich. Er hatte seinen Entschluss gefasst. Er wusste, dass ein Mann seine Fehler nur eingestehen konnte und um Vergebung bitten konnte. Er musste versuchen wieder Freiden zu schaffen zwischen sich und den Christen. Plötzlich hörte er Schritte auf der Treppe, er setzte seine Schwere Schwarze Kapuze wieder auf, niemand sollte je dieseVerletzungen sehen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
OT: Hier soll niemand was kommentieren, danke im Vorraus.
Bevohr jetzt,
einige Leute einen Kreislaufkollaps kriegen vor Aufregeung kriegen: In dieser Schlacht ist niemand außer einem im RP gestorben!
Euch allen noch nen schönen Abend.
Grüße Renwik
Wir fürchten Gott, sonst nichts auf der Welt!