[Geschichte] Ardaras und die irische Hexe

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Schon oft hörte man Geschichten,  die besagten dass so manch' ein Mann dem Zauber einer Frau unterliegt. Doch nie hielt ich es für wahr. Jedoch sollte ich eines besseren belehrt werden. 

 

Ardaras, der Bankert von Sorexis von Arda & und Mia Ashbury,  gezeugt durch eine gewaltvolle Schändung,  suchte mich auf, um mir die Treue zu schwören. Er schmierte mir Honig um den schwarzen Bart, er wolle mich zum Großjarl machen, für mich kämpfen, sobald er eine Fraktion ins Leben gerufen hätte. Nun,  ich war dem nicht abgeneigt, Vasallen kann ein jeder Lehensherr gut gebrauchen. Jedoch war ich misstrauisch,  da er mich bereits schon einmal verriet,  als er während dem Kriege mit Urquhart die Seiten wechselte. Er begründete dies mit der Aussage, er sei unter Zwang mit gegangen. Nun, trotzalledem fertigte ich einen Vertrag an, welcher mich In allen Fällen absicherte, aber seine Forderung auch abdeckte. Gespannt wartete ich auf den Tag, an dem er wieder in Ravnskarp eintreffen würde.

 

Nun, dies geschah dann vorgestern. Zu meiner Verwunderung aber, brachte er die uns allseits bekannte Diebin und Hexe Aliceson Scott mit. Und als wäre dies nicht genug, behauptete er, er wolle dir Fraktion gemeinsam mit diesem Weib führen. Dies ließ mich an seinem Urteilsvermögen zweifeln. Dies Risiko, einen Vasallen zu haben,  dessen Rechte Hand mir auch noch während dem Gespräch unentwegt drohte,  wollte ich nicht eingehen. Und doch ließ ich mich dazu überreden,  Ardaras den Vertrag, der wie bereits erwähnt die Forderungen beider Seiten abdeckte , zu zeigen. Nun aber, war er mit den Konditionen des Vertrages nicht mehr einverstanden. Er wolle als gleichberechtigt gelten. Und anders als damals wirklich passiert,  hätte er ein Bündnis vorgeschlagen. Wutentbrannt verwies ich ihn aus meiner Halle, mitsamt der Hexe. Er schrie noch, dass sie ihm die Augen geöffnet habe. Während dessen gelang es Aliceson Scott ein Pferd zu stehlen, mit dem sie floh. Wir sattelten sogleich die Rösser,  um ihr nach zu beachten, jedoch war sie bereits verschwunden. Den Herren Ardaras aber, stellten wir am Ufer nahe des Dorfes und sperrten ihn dort in einen Käfig, so dass er bei der nächsten Flut ertrinken möge. Oder die Hexe ihr Leben gegen das seine austauscht. 

 

Nie hätte ich gedacht,  dass die Lenden einer Frau einen Mann so verblenden könnten. Nun weiss ich es besser.