Helion sucht begnadete Hände

Bild des Benutzers Kaemper
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*Der Vogt Memlebens wird an den Königssitz gerufen, er durchstreift die Flure und Hallen, welche wochenlang von Stille und Källte erfüllt waren. Ein beängstigtes Lächeln zeigt sich auf seinem Gesicht als er die lauten und lebhaften Schritte, das klappern von Rüstung und Waffen sowie die starke Stimme des Prinzen vernimmt. es regt sich erneut Leben auf der Insel Fuente de joyas, vor dem Thron kniend empfängt er die Worte des Königs*

Vogt zu Memleben, tue wie man deiner auferlegt und lasse es unter dem Volke verkünden,           

*Der König Grinst breit*

Gott hat mich auf den Pfad der Genesung geführt und ein Fest soll es geben!  Doch seht euch meinen Sitz an! Die Abwesenheit der Steinmetze hat ihre Spuren auf unsern Mauern hinterlassen, Deshalb suche ich nach den begnadetsten Händen der Ottonischen Königslande, es sollen Eine Kapelle, ein Tunierplatz und ein Bad errichtet werden ! Sofern sich ein wirklich fähiger Handwerker findet soll er einen Boten nach Helion entsenden, ihm winkt als Lohn nicht nur die Ehre für  uns bauen zu dürfen, sollte er seine Arbeit gewissenhaft und zufriedenstellend erledigen so wird ihm der Titel eines Grafen der Ottonischen Königslande zugesprochen! 

Sollte er eines solchen Titels bereits habhaft sein wird er 50 silberlinge erhalten.

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OT: wir suchen jemanden der Lust hat uns beim bauen zu helfen, wir suchen jedoch nur leute die wirklich bauen können und motiviert sind, arbeitet am besten mit schematics. Das Material wird natürlich gestellt.

Ich freue mich aufs rp :P

 

PS: Wenn sich keiner findet führe ich Steuern ein

 

 

 

Bild des Benutzers Ealdric

Des Tages, als die Mittagsstunde sich dem Ende neigt, tritt ein Bote auf eine kleine Kiste in Memleben.

Der Bote verkündet die Nachricht des Vogtes, welche er direkt vom König empfangen hatte.

In der Menge, verborgen zwischen den Schaulustigen die sich um den Sprecher scharen, schaut sich eine Gestallt mit einem blauen Mantel, dessen Kapuze sie sich über das Gesicht gezogen hat das Treiben auf dem Marktplatz an.

Raunen und Getuschel geht durch die Menge, als der Bote von der Belohnung berichtet! 

Die Gestallt unter der Kapuze hebt etwas den Kopf. Ein schmaler Streifen Licht fällt auf das Gesicht und beleuchtet einen weißen Bart auf einem hageren, vom Alter gezeichneten Antlitz. 
Auf dem Gesicht zeichnet sich eine Mischung aus Interesse und Verwunderung ab. Zu Verlockend ist doch das Angebot, geadelt zu werden, als dass die Gestallt nicht zumindest in Erwägung ziehen würde, beim König vorstellig zu werden.
Aber jede Truhe voll Gold hat auch einen Besitzer! Vielleicht war es...ein Trick? Eine Falle? Doch wozu?
Es erscheint doch eher unwahrscheinlich.
Grübelnd wendet sich die Gestallt von dem Boten ab und schiebt sich zwischen den Menschen hindurch, die nun eine dichte Traube um das Geschehen gebildet haben.
Als der alte Mann den Schatten der Kirche mit ihren erhabenen Bögen und dem kühlen Stein erreicht hat, lässt er sich mit einem leichten Seufzen auf dem Vorsprung nieder.

Er schaut noch einmal zur Menge, die nun aufgeregt hin und her redet, angestachelt durch den Boten und seine Nachricht!
"Ob ich mich auf den Weg machen sollte?" murmelt der alte Mann in seinen Bart. Gedankenverloren streicht er über sein Gewand. Der Stoff fühlt sich leicht rau an. Er ist nicht vom feinsten Garn, eher etwas mittlerer Qualität.
"Es wäre doch ein guter Abschluss meines Lebens..." er schaut auf. Die Menge zerstreut sich langsam und die Leute kehren an ihr Tagwerk zurück.
"Doch bin ich auch noch dazu fähig?" denk sich der alte Mann, als er sich wieder von dem Vorsprung erhebt und sein Gewand unter dem Mantel zurecht rückt.
"Ich bin doch schon so alt...doch...ein letztes Wagnis?" spricht er zu sich selbst, als er langsamen Schrittes zu dem Pfahl geht, an den er sein Pferd gebunden hat.

Die Sonne senkt sich langsam, als ein Reiter auf einem Pferd die Stadt verlässt.
Hinter sich lässt er einen Ort, aufgewühlt durch kürzlich gesprochene Worte.
Die Luft wird kühler.
Ein leichter Wind umspielt den blauen Mantel des Reiters.
Aus dem Trab des Pferdes wird ein leichter Galopp.
Die letzten Strahlen der Sonne strecken noch einmal ihre Finger aus, so als wollen sie ein letztes mal das Land berühren, bevor die Nacht wie eine Woge dunklen Wassers sich über die Felder und Wiesen legt.
Der Reiter spornt sein Pferd weiter an.
Dann reißt er die Zügel herum und prescht an der Weggabelung nach Südosten.
Nur Hufspuren bleiben auf der Weggabelung zurück.
Die Nacht bricht herein und ein Sonnenstrahl fällt mir letzter Kraft durch die Wipfel und das Geäst der Bäume auf das Schild am Wegesrand.

"Helion"

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OT: Hab bisher leider keine Zeit gefunden den Königssitz ohne Stress aufzusuchen.
Daher hoffe ich, das dies als Voranmeldung gelten kann!^^
Würde mich also anbieten, besagte Strukturen zu erbauen.
Ich versuchs die nächsten Tage mal, wenn dann jemand von euch vor Ort ist? :)

 

~ Gebeugt aber nicht gebrochen ~

OT: Falls das Angebot noch steht. Würd ichs tun.