Gedanken

Vor einem Jahr etwa, schlürfte ich mich mit Tee in der einen und Katzenleckerlis in der anderen Hand, von einem Raum zum anderen und überlegte, wie ich mich von meinem Unwohlsein ablenken könnte. Ich ließ mich vor den PC sinken und starrte auf den Bildschirm... Ich hatte ja Lust mal wieder das alte DSA3 Schatten über Riva zu zocken. Gedacht-Getan, Dosbox installiert, mount c c:\Riva , mount d:\ -t cdrom,  die gute alte Scheibe von 96 reingeschmissen und versinken in mystischer, abenteuerlicher Mittelalterathmosphäre. Nach ner Stunde stellte ich fest, dass ich ja doch alles kenne, alles vorhersehbar, keine Überraschungsmomente...es riss mich einfach nicht mehr mit. Ich wollte dieses Spiel mit echten Charakteren in einer offenen Welt. Ich wollte wieder mitgerissen werden, in ein Spiel versinken. Ich wollte das Gefühl wie DSA3 mit 14 das erste mal gespielt. Minecraft hatte ich bis dahin nur im singleplayer gespielt, war fasziniert davon, hatte aber keine Ahnung in wie weit es im multiplayer dort Entwicklungen gab. Ich glaube ich suchte nach Spielen via youtube mit den tags "MIttelalter/Roleplay/openworld". Neben zahlreichen singleplayer Spielen fand ich ein Video über einen Minecraft Mittelalterserver. Zack - mitgerissen! Hab sofort nach offenen servern gegoogelt und nach zwei, drei Versuchen landete ich auf Ottonien. Der Anfang einer neuen Leidenschaft. Ich lief tagelang spazieren, las den roleplaychat, versank sofort in der unglaublich schönen, freien, mystischen Spielathmosphäre. Die erste Stadt die ich fand(ich hatte keine Ahnung von der Dynmap), ich erinnere mich nich gut, war Elbenwald, auf welche ich mit staunenden Augen von einem Hügel herab schaute(Einspielung mayestätische Musik!^^). Das Überleben war hart allein in Ottonien, mittellos, aber es gab nichts was man nicht tun konnte, so jedenfalls fühlte es sich an. Und diese Kombination war pures Heroin für mich. Nachdem ich zweimal zu nah am spawn gebaut hatte, als völliger Anfänger der ich war, mit meinen hart erarbeiteten und erkämpften Ressourcen, Zweimal logischerweise alles wieder abbauen musste nahm sich ein Büttel mir an. OriginOfSymetry...ich musste an MUSE denken... Er nahm mich mit nach Himmelsberge, ich durfte mir einen Bauplatz aussuchen und legte los. Untermalt von grandiosem Roleplay - Möglichkeiten die ich bis dahin in einem Spiel nicht kannte, baute mein Charakter sein Häuschen, entwickelte seine Rolle weiter, farmte die Felder und Weiden, erkundete die Welt, erlebte Abenteuer in den düsteren Höhlen und Minen, verlor sich in der Düsterkeit des Nethers, ging durch die Feuertaufe der Lohen, streifte durch die Unendlichkeit des Endes, entdeckte riesige Festungen, fand unter größter Gefahr große Reichtümer, trieb Handel mit dem ganzen Reich, bestaunte allerlei Städte und deren meisterhaft fantasievollen Bauwerke, bestritt Kämpfe, beriet sich in Ratssitzungen, saß Abends am Feuer mit seinen Freunden, erzählte sich Geschichten über die Welt, sah auf sein Tagewerk zurück, blickte in den Sternenhimmel hinauf und wünschte sich, dass dies nie vorbei ginge...

Das tut es aber. Offensichtlich begrüßt der Großteil der Spielerschaft diesen Wechsel hin zu einer anderen Welt. Eine Welt des realen Mittelalters ohne die Mystik des Mittelalters. Gab es Hexen im Mittelalter? Wohl kaum...Gab es Monster? Menschen die die Hölle, den Himmel betreten und zurück kommen? Sicherlich nicht... Es gab auch keine Magie oder Zauberei... Das Leben im Mittelalter war scheuslich und hart. Aber der Glaube an all diese Dinge, welcher die Düsterkeit und die Faszination des Mittelalters erlebbar macht, welcher die Menschen und diese dunkle Epoche zu dem machte was sie waren, ist für mich das wichtigste Argument, warum genau diese Aspekte Ottoniens für einen MittelalterRPG server nicht fehlen dürften... Werden sie aber. Und das muss ich wohl oder übel so akzeptieren. Wir aufgeklärte Menschen wissen heute, dass dieser ganze Aberglaube Rotwurst ist. Aber das wussten sie doch früher nicht! Nun werden wir also Mittelalter spielen mit dem Wissen, dass alle Magie ja Blödsinn ist. Und wir werden trotzdem versuchen eine mittelalterliche Rolle zu spielen, höchstens mit RPmäßigenAusschweifungen. Wir werden also so tun als würden wir so tun als ob.

Auch werden wohl einfache Wanderungen durch das Land, mal eine Hütte bauen kurz was anbauen, wieder Ressoucen aufrüsten, Hütte abbauen und weiterziehen nicht mehr sein. Keine Erkundungen durch tiefe Höhlen, Entdeckungen von Erzen, Monsterspawnern, stillgelegten Minen oder gar Festungen. Mal eben eine Baum abholzen für etwas Holz um eine kleine Hütte zu bauen, welche möglicherweise der erste Schritt zur eigenen kleinen Siedlung ist, weil man grad auf diesem Hügel auf seiner Wanderung einen Sonnenuntergang angeguckt hat, und sich verliebt hat in die Landschaft... All diese wunderbaren Freiheiten, welche Ottonien klar aus dem Sumpf der verstockten und mathematisch verplanten MinecraftMittelalterRPGWelt heraugehoben haben, wird es so nicht mehr geben. Alles ist durchgeplant, Gebiete werden schon vor der Veröffentlichung vergeben, die Karte ist schon studiert und vermessen. Aber es ist wohl der Wille der Mehrheit.

Ich weiß nicht, ob ich auf der neuen Karte mit dem neuen Konzept meinen Platz finden werde. Ich dachte ich könnte als Wanderer, als Vagabund wenigstens die Welt bereisen und erkunden, aber auch das wird schwierig ohne frei farmen zu können.

Ich weiß nur, dass ich Ottonien mit all den tollen Spielern, ihren Rollen, der Freiheit, der Mystik, der Fantasie von Herzen vermissen werde.

euer Bratworst

 

Ich bin bei weitem nicht so lange hier wie die Meisten, aber ich habe mich doch etwas Eingelebt. Der jetzt kommende Wandel betrifft mich auch. Erst war ich voll und ganz überzeugt. Doch mit der Zeit lernte ich mehr von dem jetzigen Ottonien und seinen phantastischen Aspekten, die wir nicht alle in die neuen Länder übernehmen können. Ich lernte die Geschichten von vielen Leuten kennen und war sehr überrascht, wie viel Phantasie in den Köpfen der Leute vorhanden ist. Ich sehe den Verlust der Magie auch als schade an. Doch jetzt liegt es an allen, die so denken, nicht aufzugeben und ihren Glauben zu erhalten. Lasst euch von den Leuten als Lügner beschimpfen, aber es wird immer Jemanden gaben, der ein Ohr für euch hat. Das ist meine Philosophie für die neuen Länder und ich werde unter diesem Motto eine Stadt gründen, natürlich innerhalb der Serverregeln. Doch der Glaube an solch Dinge wird nicht verloren gehen.

Scatter

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Du sagst also, dass das jetztige ottonien mittelalter näher ist xD

Ich glaub du hast dich da ürgendwie vertahn oder so aber jetzt zumpunkt niemand verbietet dir den glauben an solchen dingen nur kannst du wie in Mittelalter dann wirklich erwarten das dann wirklich ein Vampir vor dir steht, oder ein echter kobold das sind alles traum figuren aber die leute haben daran geglaubt aber nie eins gesehen also ist doch alles gut.

beziehe mich auf

Aber der Glaube an all diese Dinge, welcher die Düsterkeit und die Faszination des Mittelalters erlebbar macht, welcher die Menschen und diese dunkle Epoche zu dem machte was sie waren, ist für mich das wichtigste Argument, warum genau diese Aspekte Ottoniens für einen MittelalterRPG server nicht fehlen dürften...

und ich muss sagen glauben kann jeder an alles aber das dann aussleben finde ich persönlich dämlich wie einst z.B die Vampire es aus zu leben(als ich davon gehört habe fand ich es sehr unangenehm in Ottonien zu spielen und dachte mir wo ich hier gelandet bin)

also meine Perönliche Meinung war schon immer falls es jemanden interessiert ab zu realität zu den wirklichen problemen der Bürger und Baurern und Adligen des frühen Mittelalters da gibt es Spielraum genug und es ist allgemein spannend genug.

da braucht man keine Elfen oder Vampire oder übermächtige Magie die das spannend macht

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schade das man nicht bearbeiten kann hab zu schnell getippt :(

Auch ich zweifle ernsthaft daran, ob es für mich mit der Neuen Karte weiter geht.

Ich mochte das frei Leben... im Rahmen der Regeln (Bauregeln etc.) dann doch ein freies Leben zu führen. Auch ich befürchte, dass die neue Welt nicht zu der Art paßt, wie ich gerne spiele.

Dadurch dass das Ende der Alten Welt nah zu sein scheint, geht es logischerweise hauptsächlich in der jetzigen Welt nur noch darum, was in der neuen Karte passieren wird/kann und je mehr ich erfahre (z.B. 4 Leute möchten gerne in dies und das Gebiet...; Du darfst nur bauen oder farmen, wenn Du das Gebiet für Dich beantragt und genehmigt bekommen hast...) um so mehr sagt es mir, dass eine Spielweise der Unterordnung von mir verlangt wird. Ich MUSS einen Ort gründen, oder mich wem anschließen/unterordnen, um mitspielen (bauen/farmen) zu können/dürfen. Also bin ich erstarrt in der jetzigen Welt, warum soll ich noch was bauen, wenn es hier bald vorbei ist... was soll ich mit meinem Vermögen, wenn es vorbei ist? Vielleicht ein Haus aus Diamantblöcken, so lange ich es noch kann?

Hinzu kommt, dass ich kaum wirklich schöne Gebiete auf der neuen Karte entdecken kann... saftig, grün mit wunderbarer Vielfalt... von oben betrachtet wirkt die Karte auf mich öde, langweilig und häßlich... und dann mußte ich auch noch erfahren, dass es keine Schluchten und größere Höhlensysteme geben wird... keine Minen... Die größte Freude: Höhlenerkundungen, Geheimnisse entdecken wird es also für mich auch nicht mehr geben...

Vielleicht habe ich auch vieles nicht verstanden, vielleicht steht vieles auch noch nicht fest, aber die Gerüchteküche schreckt mich ab, anstatt mich zu beflügeln oder gar zu freuen... mir wird eher mehr und mehr bewußt, dass ich wohl "auf Wiedersehen" zu vielen liebgewordenen Spielern sagen muß.

Kann mir jemand der Bestimmer ;-) hier sagen, wie der normale Start in der Welt aussehen soll?

Man landet *bumm* am Spawn... und dann? Wenn ich nicht schon im Vorfeld Allianzen geschlossen habe, ziehe ich los... und nun kommts: vor lauter Unsicherheit, was ich darf, da ich ja nicht weiß, welche Gebiete vergeben sind, traue ich mich kaum nen Baum zu fällen, denn der könnte ja wem gehören, dem das nicht gefällt... irgendwann/ recht bald sogar werde ich Hunger bekommen... Mist was tun? Kein Holz: keine Angel, kein Baum fällen: kein Apfel... typisch mittelalterlich ( ;-) )werde ich dann voten, um mir wenigstens irgendwo Essen zu kaufen.... Irgendwann zwingen mich dann vielleicht die äußeren Umstände, mich unterzuordnen und mich irgendwem anzuschließen... vielleicht bringt mir das Glück... wer weiß. Möchte ich das nicht, muß ich wohl selbst versuchen, eines der Gebiete zu bekommen und nen Antrag schreiben... doch woher nehme ich das Gold zur Ortsgründung, oder wird das nicht mehr benötigt... ist der Startchunk umsonst, wenn man Anspruch auf das Gebiet hat (also die Obrigkeit Dir den Anspruch auf das Gebiet bestätigt hat)? Muß man das Geld im Nachhinein abzahlen? Wie wird das also laufen?

Also, mir geht mit der Aussicht auf die neue Karte echt was verloren, aber es muß auch nicht allen gefallen.

Gruß,

Gicke

Schade, dass ihr zwei gehen wollt, zu Brat hatte ich zwar eher weniger Kontakt, aber alles was ich mitbekommen habe war meist großartig, und Gicke habe ich durch Elbenwald zu schätzen gelernt, wir hatten, so würde ich sage, eine tolle Zeit, auch wenn es hier und da nicht ganz perfekt war, so hätte ich mich doch gefreut, wenn ich viele alte Gesichter auf der neuen Map wieder gesehen hätte.

Mich wird man wahrscheinlich auch nicht mehr auf der neuen Map sehen.

Da mir einfach zu viele Sachen fehlen werden. Wie schon einiges gesagt wurde. Wie das freien Bauen oder das Fantasie RPG.

 

Steinige Grüße Beefpile.

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Ich sehe diesen Ort schon lange nicht mehr nur als Server, ich habe hier Dinge erlebt die anderen auf ewig verwährt sein werden und ich habe Freunde gefunden die mir helfen und die mir so viel bedeuten wie meine Freunde aus dem Real Life (Diejenigen wissen das sie gemeint sind ;)) Sehr schöne Worte, ich finde Sowas ist nicht in Worte zu fassen aber man kann dem ganzen doch sehr nahe kommen, und du hast das ziemlich gut hinbekommen

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Selig sind die geistig Armen

Bild des Benutzers Der_Wagen

Danke Nils du bsit mir auch soooo viel WERT. °|^|°

 

Bild des Benutzers Atticus

Vielen dank für deinen hilfreich Beitrag... Jetzt mal im Ernst, habe ich dir je irgendwas getan? Oder hast du einfach so ein Problem mit mir? Du kannst gerne sagen wenn dir etwas an meiner Meinung nicht passt aber belasse es doch bitte bei konstruktiver Kritik

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Selig sind die geistig Armen

Bild des Benutzers Der_Wagen

Entschuldige! Ich war gestern ein bisschen durch...
Das war lediglich als Scherz gemeint und sollte dich in keinster Weise angreifen.

 

Bild des Benutzers Der_Wagen

Ich weiß echt nicht was ihr alle habt... ihr seid doch nicht dem Server beigetreten weil ihr wusstet das es auf ihm Elfen,Zwerge und andere Kreaturen und Kulturen gibt. Ihr seid auf den Server gekommen weil es  ein MITTELALTER-ROLEPLAY server mit möglichst realistischem Aufbau ist... Und genau das wird mit diesem Update verbessert. Natürlich hängt ihr alle an der alten Welt auf der ihr soviel erlebt habt, aber man sollte auch offen für Neues sein, mal wieder von vorne anfangen, gleichgestellt mit allen andern um eine Neue Ära und Geschichte des Severs zu schreiben. In einer Welt in der es am Norden kalt ist und im Süden warm(nicht wüsten die neben schneebedeckten Tundren liegen), in einer Welt in der Magie nur aus faulen Kartentricks besteht(nicht aus selbst ausgedachten Zaubersprüchen die dem gegenüber Rp-mäßig aufgezwungen werden), eine Welt volle neuer Quests,Geschichten,Personen und Geschöpfen. 

Was ist das eigentlich bitte für ein Argument mit den Höhlen und Minen erkunden ??!
Wer von uns hat denn bitte schonmal etwas außergewöhnliches in einer Mine entdeckt ? Auch eien Höhle ist immer gleich : Ich betrete die Höhle - finde tolle Erze - töte ein paar Monster(onehit mit meinem schärfe 5 flamme 2 haltbarkeit 3 Eisenschwert) finde eine Sackgasse - gehe zurück - finde eine uuuunnnfaaaassssbar faszinierende Schlucht in meiner Höhle usw.
Wenn ich dann wieder die Oberfläche betrete, freue ich mich nicht wegen den tollen "Erfahrungen" und "Bilder" meiner Reise sondern wegen den 10 Diamanten und meinem 10. Haltbarkeit 3 Buch das ich in einer Mine gefunden habe ...

Die neue Karte mag zwar keine fliegenden Inseln oder Pilzwäder haben, aber dafür besteht sie NUR aus schönen Gebieten. Ob eine eisige schneefläche, eine Lebensspendende Oase in der sonst so feindlichen Wüste, ein dichter Dschungel, saftige Wiesen, ein tödlicher Sumpf oder gigantische Bergketten, die Karte hat soviel neues und unentdecktes das jedem Entdecker das Wasser aus dem Mund laufen sollte (@Mammon falls ich Ruinen oder kleine Dungeons mit hintergrund Geschichten bauen darf wäre ich dir sehr verbunden ^-^)

Wenn es nach mir gehen würde, würde man für das Blockabbauen auch noch eine Abbaulähmung bekommen damit es realistischer werden würde ...

Mfg: Alnaar/Gulam

 

 

@ Alnaar: Du scheinst mich ja echt gut zu kennen... " Ihr seid auf den Server gekommen weil es  ein MITTELALTER-ROLEPLAY server mit möglichst realistischem Aufbau ist... " woher willst Du bitte wissen, warum ich auf den Server gekommen bin?

Ich sag Dir warum: weil ich das Konzept Minecraft mag, weil ich auch RL Fantasy-RP mit Bleistift und Papier mache und das ist immer auch Fantasy... Ottonien hat genau das bis jetzt miteinander verbunden... aber wenn Du meinen Beitrag gelesen hast, hättest Du gesehen, dass, ich mich in keinem Wort darüber beklagt habe, dass es keine Magie oder Fantasywesen geben wird... eher, dass ich möglicherweise dazu gezwungen werde, so zu spielen, dass es mir kaum noch Spaß bringt. Das hier ist meine FREIZEIT, warum sollte ich dann etwas tun, was mir keinen Spaß macht?

Im Übrigen, war das Mittelalter sicher keine rosarote Zeit... wenn schon denn schon, es wurde gestorben und man war krank und die Adligen waren nichts ohne ihre Untergebenen, die ihnen den Arsch nachgetragen haben.... ich will nicht spekulieren, aber wieviele Untergebene kamen auf einen Adligen, der sich den Bauch rund gefressen hat und vielleicht noch das Recht der ersten Nacht bei seinen untergebenen Damen durchgesetzt hat? Wer wird denn freiwillig in die, fürs Mittelalter typische, Rolle des Unterdrückten und bis zum Tode schuftende Untergebenen schlüpfen? Ich finde auf einen Adligen müssen mindestens 6 unadlige Untergebene kommen, die für sein Wohl sorgen... Falls irgendwer vor hat, einen Adligen zu spielen, dann soll er bedenken, dass er auf keinen Fall einen Baum fällt, eine Spitzhacke schwingt oder Tiere schlachtet... auch bei der Feldarbeit wird er sich nicht schmutzig machen oder stinkenden Fisch ausnehmen... ach ja, sicher baut er auch kein Haus ;)

Das echte Mittelalter machte es nicht jedem Hans und Franz möglich, in den Adelsstand erhoben zu werden... die Wahrscheinlichkeit zu sterben war sicher größer! Und wo wir schon bei Sterben sind: Wer stirbt, sollte mindestens für eine Stunde Onlinezeit tot bleiben (vielleicht mit der Möglichkeit des Toten-Chat, oder wäre das schon wieder Magie?), wenn ihr das echte Mittelalter wollt, dann solltet ihr es auch ganz wollen und nicht vergessen, nen Testament zu schreiben... ach ja, wer konnte damals schon schreiben, also vergeßt es, den Postboten auch gleich abschaffen... nur dem ermöglichen, der wirklich schreiben kann (Talent für Adlige, Geistliche und Gelehrte?) Wo bleibt da das echte Mittelalter. Das echte Mittelalter war eine echte Scheißzeit, die kein Mensch nachspielen wollen würde... nur über die Fantasy (Die Gedanken sind frei...) kann man sich diese Zeit schöndenken. Warum wurde grade ne Karte ausgewählt, deren Grundlage auf nem Fantasybestseller beruht, wenn man doch von Fantasy nicht wissen will, als wäre es die Pest?

Erst wird man ermunter, zu berichten, was einem an dem neuen Konzept nicht gefällt, und wenn man erzählt, an welcher Stelle einem der Spielspaß abhanden kommen könnte, wird einem das um die Ohren gehauen... Was geht Dich bitte an, ob ich es mag Höhlen zu erkunden? Es wird mir halt fehlen, aber habe ich damit gleichzeitig gesagt, dass das ALLEN fehlen wird? Du darfst es ja gerne öde finden, aber es ist recht arrogant, von allen anderen zu fordern, es auch öde zu finden. Jeder wird seine ganz persönlichen Gründe haben, warum er Minecraft spielt und warum er es bisher auf Ottonien tat und das ist gut so... daher ziehe ich evtl. meine Konsequenzen daraus...

Auch fliegende Inseln und Pilzkühe sind mir herzlich egal... aber der Zufall bringt halt schöne Gegenden zustande, die in meinen (!!!) Augen die neue Karte Westeros nicht bietet. Aber das hat den geringsten Anteil an meiner Skepsis... was mich schreckt ist die zukünftige Unfreiheit und nicht die Abwesenheit von Magie, Fantasy etc.

Gruß, Gicke

Bild des Benutzers Der_Wagen

Danke für deine Antwort ^--^

zuerst möchte ich klarstellen dass der Beitrag nicht an dich persönlich, sondern an die Mehrheit der "kontragruppe" gerichtet war.

1: " woher willst Du bitte wissen, warum ich auf den Server gekommen bin? "
-Natürlich gehe ich hierbei von der Mehrheit aus, die vermutlich den Sever über ein Internet Portal gefunden haben

2: " aber wenn Du meinen Beitrag gelesen hast, hättest Du gesehen, dass, ich mich in keinem Wort darüber beklagt habe, dass es keine Magie oder Fantasywesen geben wird... "
-Auch hier gehe ich wieder von der Mehrheit der "kontra Beiträge" aus.

3: " warum sollte ich dann etwas tun, was mir keinen Spaß macht? "
-Auch hier habe ich nie behauptet das du Spielen sollst. Ich habe lediglich meine Meinung zu den ganzen Beiträgen geäußert und versucht die neue map etwas schmackhafter rüberzubringen...

4: " Adligen waren nichts ohne ihre Untergebenen, die ihnen den Arsch nachgetragen haben.... ich will nicht spekulieren, aber wieviele Untergebene kamen auf einen Adligen, der sich den Bauch rund gefressen hat und vielleicht noch das Recht der ersten Nacht bei seinen untergebenen Damen durchgesetzt hat? Wer wird denn freiwillig in die, fürs Mittelalter typische, Rolle des Unterdrückten und bis zum Tode schuftende Untergebenen schlüpfen? Ich finde auf einen Adligen müssen mindestens 6 unadlige Untergebene kommen, die für sein Wohl sorgen... Falls irgendwer vor hat, einen Adligen zu spielen, dann soll er bedenken, dass er auf keinen Fall einen Baum fällt, eine Spitzhacke schwingt oder Tiere schlachtet... auch bei der Feldarbeit wird er sich nicht schmutzig machen oder stinkenden Fisch ausnehmen... ach ja, sicher baut er auch kein Haus ;) " " Das echte Mittelalter machte es nicht jedem Hans und Franz möglich, in den Adelsstand erhoben zu werden... die Wahrscheinlichkeit zu sterben war sicher größer! " " wenn ihr das echte Mittelalter wollt, dann solltet ihr es auch ganz wollen und nicht vergessen, nen Testament zu schreiben... ach ja, wer konnte damals schon schreiben, also vergeßt es, den Postboten auch gleich abschaffen... nur dem ermöglichen, der wirklich schreiben kann (Talent für Adlige, Geistliche und Gelehrte?) Wo bleibt da das echte Mittelalter. "
- (ich hoffe das ist ein Scherz)Ich weiß echt nicht was ich dazu sagen soll...

5: " wenn ihr das echte Mittelalter wollt, "
- Es hat NIE jemand behauptet das wir das echte Mittelalter wollen. Wir wollen nur (innerhalb der klar gesetzten Grenze des möglichen im Bezug auf den Server,die Anzahl der Spieler und den Spielspaß)  möglichst nah an das damalige Leben kommen(so empfinde ich es (und ich denke das die meißten "proteamler" es so tun))

6: " Und wo wir schon bei Sterben sind: Wer stirbt, sollte mindestens für eine Stunde Onlinezeit tot bleiben "
- Garnicht so schlecht die Idee, vieleicht etwas übertieben mit der Onlinezeit aber eine Stunde an sich... überaus attraktiv.

7: " Das echte Mittelalter war eine echte Scheißzeit, die kein Mensch nachspielen wollen würde "
- Und da haben wir es, du schmeißt alle in einen Topf ....  Genau das was du zuvor bei mir "kritisiert" hast.

8: " Warum wurde grade ne Karte ausgewählt, deren Grundlage auf nem Fantasybestseller beruht , wenn man doch von Fantasy nicht wissen will, als wäre es die Pest? "
- Wie Mammon bereits sagte, wurde diese Map nicht genommen weil es die Westeros Map ist sondern weil es die einzige Map ist die eine gute Nord-Süd Reglung hat.

9: " Erst wird man ermunter, zu berichten, was einem an dem neuen Konzept nicht gefällt, und wenn man erzählt, an welcher Stelle einem der Spielspaß abhanden kommen könnte, wird einem das um die Ohren gehauen... "
-Falls der Beitrag dich beleidigt hat entschuldige ich mich dafür. Ich mich in keinster Weise mit dir anfeinden, da die Intention hinter dem ersten Beitrag, nur das erhalten von Stammspielern wie dir seien sollte... Für mich kam es nunmal so rüber als ob aufeinmal alle gehen wollten, dass wiederum wäre überaus böse dem Team gegenüber, dass sich in den letzten Monaten so für die Spielerschaft abgearbeitet hat... 

10: " Was geht Dich bitte an, ob ich es mag Höhlen zu erkunden? "
- Nix tschuldigung

11: " Du darfst es ja gerne öde finden, aber es ist recht arrogant, von allen anderen zu fordern, es auch öde zu finden. "
- Wann habe ich bitte dazu aufgefordert Höhlen öde zu finden ??. Das einzige was ich getan hab, ist aus meiner Erfahrung und der meiner Freunde zu Berichten. Dafür das ich es so geschrieben habe dass es so  aussah als ob alle so denken würden entschuldige ich mich (auch wenn ich nie jemanden außer dich getroffen habe der Höhlen mag).

12: " was mich schreckt ist die zukünftige Unfreiheit "
- Im allgemeinen denke ich, hast du dich zu wenig über die neue Welt informiert (ich bin mir deines Problemes mit dem Forum bewusst) aber kritisierts zu viel von ihr. Deine Argumente und Antworten beruhen teilweise auf Unwahrheiten und Gerüchten oder schon beantworteten Fragen ...

Mfg: Alnaar/Gulam

 

Dadurch bin ich auch hier auf Ottonien gelandet. Da ich lange nach solchen Servern gesucht habe. Wo das Spielen von Zwergen, Elben, Orks usw. möglich ist zu spielen. Das normale RPG find ich einfach langweilig und öde.

 

Was ich auch sehr toll an Ottonien fand wahr das freien Bauen das man jederzeit überall was auf der Map bauen konnte. Was mir auch sehr fehlen wird. Da man ja nur noch auf den Stadt Gebieten bauen darf auf der neuen Map.

 

Ich wüsste auch überhaupt gar nicht wo ich was bauen könnteauf der neuen Map. Da es kaum gute Gebiete zum bebauen gibt. Wie schon Gicke sagte. Die alte Map find ich da hingegen besser da es abwechslungsreichere Biome gibt  was auf der neuen Map nicht so ist. Wird die neue Map überhaupt noch vergösert oder bleibt die so klein ? Verglichen mit der alten Map ist die ja etwas klein.

 

Steinige Grüße Beefpile.

Da die Map nicht selbst kreiert wurde ist davon auszugehen das sie nicht vergrößert wird. Sowas wäre im Nachinein nur mit viel WorldEdit arbeit machbar. 

Bild des Benutzers Mammon

Hallo Beefpile

Auf der alten Welt konnte man nicht überall bauen. Es gab strenge Abstände, die einzuhalten waren. Sehr viele Spieler beschwerten sich bei mir darüber dass alles vollgebaut sei und man nirgends siedeln kann.
In der neuen Welt kann man auch als Einsiedler in einem eigenen Hoheitsgebiet leben und zum Beispiel eine Taverne am vielbereisten Straßenrand erbauen.

Die Gebiete die zu Beginn angeboten werden sind noch gar nicht veröffentlicht. Auf der Karte die euch zugänglich ist, sind Markierungen gesetzt, die nicht übernommen werden.
Es gibt nahezu jedes Biom dass es auch auf der alten Welt gab, die Biome sind nur realistisch in den kalten Norden und den warmen Süden unterteilt.
Zudem ist es jederzeit möglich neue Gebiete für die Spieler zu eröffnen.
Dazu dann aber mehr im Konzept, wenn es veröffentlicht wird.

Grüße
 

"Chaos isn't a pit. Chaos is a ladder."

Hier werden ja einige gute und richtige Kritikpunkte genannt, da möchte ich meine Ansichten mal beisteuern. 

 

Ich fange mal bei der ganzen "fantasy to medieval" Thematik an.

Das Mittelalter Bierernst zu nehmen ist meiner Ansicht nach langweilig. Wie Gicke bereits schrieb, waren die zeiten hart und die Bevölkerung hatte nicht übermäßig viel vergnügen. Zu ernst genommen würde das RP, zumindest für die meisten,also aus Feldarbeit Feldarbeit und Minenarbeit bestehen. Die Häuser wären ärmlich und kaum verziert. In anderen Worten: Das wäre für mich absolut unatraktiv und langweilig. Persönlich finde ich ein gemäßigtes Fantasysetting oder ein ich nenne es mal "romantiesiertes Mittelaltersetting" am Ansprechendsten. In einem gemäßigten Fantasysetting könnte es etwa Elfen und Zwerge geben, allerdings würden diese in einer Gesellschaft mit einander Leben (als Vorbild könnte man da die Städte aus "The Witcher" oder Aventurien nennen (DSA). Unterirdische Städte wären da trotzdem raus). Es gibt böse Monster und Magier, den Spielern allerdings bleiben diese Fähigkeiten versagt (Ich finde Magie ist super für Questreihen). Die Welt würde sich so, zumindest meiner Ansicht nach viel sehenswerter und allgemein Interessanter gestalten lassen. Aber auch hier ist übertreiben natürlich blöd. Spieler die Charaktere spielen wollen bei denen "der krasse übermächtige Magier" oder "der unsterbliche Dämonenkrieger" in den Sinn kommen, sollten auf soetwas verzichten. Das ist für andere Spieler einfach langweilig und auch in Büchern und Filmen sind diese Charaktere meist die uninteressanten (das gleiche gilt für jene deren Charaktere nie einen Fehler machen, Stichwort "Mary Sue" und ähnliches)

Unterm Strich:       Fantasy immer gerne, aber bitte nicht gleich in die Lüfte abheben.

 

Zur neuen Karte:

Die neue Karte bereitet mir persönlich einiges an Kopfzerbrechen. Auf der einen Seite ist sie realistischer und eigentlich schöner als eine standard Minecraftwelt.

Auf der negativen Seite will ich vorweg nehmen das ich die map nicht hasse. Ich finde nur das eine andere custom Map deutlich mehr Potential gehabt hätte. Das erste was ins Auge sticht ist natürlich die "Westeros-Thematik". Westeros ist eigentlich ein interessanter Kontinent aber darauf zu spielen ohne "das Lied von Eis und Feuer" zu spielen will mir nicht so recht gefallen. Aber das ist ja zu verschmerzen und wenn man durch die welt wandert fällt zugegebenermaßen kaum auf das es sich um Westeros handelt. Das wird nur aus höheren Perspektiven (vor allem der Vogelpersepektive ;) ) klar. Die größten Kritikpunkte sind für mich Leider dabei die tatsächliche Landschaft. Man merkt leider sehr das diese Nachbildung von Westeros was die Skalierung angeht deutlich nach unten geregelt wurde. Berge sind übermäßig steil und dünn (Fällt vor allem bei den aus Serie und Büchern bekannen "Fingers" auf). Dagegen sind die Grasgebiete als Baugebiet so langweilig Flach das ich mir kaum vorstellen kann da groß was zu bauen was mir gefällt und am Ende nicht nach Holland aussieht. Für mich persönlich gibt es nur wenige Orte an denen ich eine Vorstellung habe wie ich das (natürlich aus meiner Sicht) schön gestalten würde.

Naja, was solls, einige nette Orte habe ich entdeckt und muss halt dafür Sorgen das ich da auch Bauen kann. Damit komme ich dann auch zu einem weiteren großen Punkt der von einige kritisiert wird: Dieses "Gebietebausystem". 

Auch hier vorweg: Darüber ist noch nicht arg viel bekannt, vielleicht ist das System auch noch gar nicht ausgeklügelt oder wird gar komplett verworfen. Der allgemeine Konsens scheint aber zu sein das es feste Gebiete geben wird und man nur innerhalb des der eigenen Fratkion zugewiesenen Gebietes bauen werden kann.

Das hier nun viele sich fragen ob ihnen das gefallen soll finde ich mehr als berechtigt. Falls das so umgesetzt wie "die Schwarzseher" es sich ausmalen kann das einige, die gern für sich bleiben und allein in der Wildnis leben, in ihrem Spielstil einschränken. Diese Leute wären gezwungen sich einer Fraktion anzuschließen. So tragisch wie Gicke das darstellt würde ich das allerdings nicht sehen. Die meisten Fraktionen freuen sich über ein Mitglied und können sicher ein abgelegenes Stück Land entbehren. Dazu kommt das man als Mitglied einer Fraktion ja nicht verpflichtet ist die entsprechenden Chats zu benutzen und was die "Stadtregeln" angeht kann man sicher Ausnahmen machen. 

Schwieriger finde ich da den Umgang mit Neulingen, die nicht wissen was, wie und vor allem wohin (aber da wird _Mammon sicher schon einen guten, hilfreichen Einsteigerguide parat)

Falls ich euch zwei (Gicke und Horst) mal direkt ansprechen darf: Ich würde empfehlen was die Fragen und Kritik zum Map-System angeht, das alles im Kopf zu behalten und zurück zu stellen bis das finale System überhaupt angekündigt oder vielleicht ein bis zwei Wochen gespielt werden konnte. Noch ist darüber bedauerlicherweise fast nichts bekannt (und es soll ja schon sehr bald losgehen) und Spekulationen zu kritisieren ist eigentlich nicht gerade sinnvoll. 

 

Ich will hoffen das meine Meinung hier irgendwen interessiert. Nehmt es mir nicht übel wenn der Text da oben etwas unordentlich/repetetiv oder sonstwas ist. Es ist schon sehr spät O:) 

Gruß, Selgor

 

(Achso, da fällt mir ein: Bei Mapwechsel sollte das Forum mal zurückgesetzt werden. Mit der endlosen Diskussionen was die map angeht und auch den Kram der die alte map betrifft, ist das Forum langsam sehr zugemüllt. Schön wäre doch bei einem Neustart den alten Kram los zu werden. (Gerade die Charaktervorstellungen, Stadtvorstellungen sind dann ja eh hinfällig))

Danke für die Antwort :)

Ich habe eigentlich hauptsächlich geschrieben, weil darum gebeten wurde, dass auch Kritiker sich äußern sollen... und vielleicht haben wir Kritiker ja auch entscheidende Anstöße zum Überdenken mancher Dinge gebracht, von denen wir es selbst nicht ahnten und zufällig an kleineren Punkten den Nagel auf den Kopf getroffen... Probleme aufgezeigt, die so noch gar nicht gesehen wurden... natürlich, habe ich die Situation an manchen Punkten überzeichnet, aber möglicherweise, stecken da trotzdem einige überdenkbare Wahrheiten drin. Einen entscheidenden Anteil an der Verunsicherung hat vermutlich auch die Gerüchteküche.

Das Forum zurückzusetzen oder zu schließen (für die besonders Willigen nachlesbar lassen... vielleicht auch nur für ne gewisse Zeit) und mit der neuen Map auch da einen Neustart zu machen, finde ich richtig gut.

Nun bin ich weiter gespannt und werde abwarten, was der Betatest und die erste Zeit so bringt... sicher schaue ich mir auch die Karte an und werde sehen, wie oft ich verhungere ;) Dass war schon in der jetzigen Welt mein Hauptproblem, als ich begann sie zu spielen...

Bis dahin,

Gruß Gicke.

PS: Ich will die Arbeit des Teams nicht schmälern und finde ihren Einsatz bewundernswert, (Danke dafür!) aber auch das tun sie sicher aus Spaß am Spiel und nicht, weil sie Äußere Einflüsse dazu zwingen^^

ich glaube du hast da was falsch verstanden. Nochmal konkreter: Die Mystik und Erlebbarkeit(und damit die Spielbarkeit)des Mittelalters wird in meinen Augen durch Fantasy Elemente wie Verzauberung, Zaubertränke, besondere Fähigkeiten, Nether, End usw. unterstützt und nicht geschmählert. Das ist meine Meinung, du kannst das gerne anders sehen. Sei allerdings nicht so anmaßend und erzähle mir, wie ich das sehen sollte. Ich weiß sehr genau wie ich die Dinge sehe und warum ich sie so sehe.<--- Bitte zwei mal lesen vor Beantwortung;)

Bild des Benutzers Blackar

Das du mein Text verstanden hast freut mich :D ,hab nähmlich nicht gerade meine fein schrift raus gelassen.

Nun ich bin da anderer Meinung.

das mit den Elementen wie End und Hölle das Mittelalter würde ich schon unterstreichen da es ja auch Zombies gibt, keine frage aber es macht Mincraft schwerer und da muss man wirklich sagen Mincraft ist einfach, einfach. Kaum eisen strippt mined mann sich normaler weise den weg zu full dia und dann... dann ist es von da an einfac...was ich da mit sagen will ist dass z.b jetzt die Hölle einfache Exp Quelle war und deshalb gut ist das es weg ist(ich habe Tage in der Hölle verbracht) und was die Zauber tränke und Verzauberungen angeht wird es auch im neuen Ottonien geben nur in eingeschränkter form und das ist gut so wie ich finde, Mincraft wird  unteranderem halt schwerer und gibt keinen großen vorteil im kampf gegen einen einzelnen. ich unterstütz den Weg von Ottonien, da es anders ist, Ottonien wie ich finde entfernt sich immer mehr von den "normalo" Servern und wird mit solchen sachen immer mehr besonders und geht eigene Wege. Wie viele Fantasy Rpg server gibt es denn ich kann dir/euch sagen Zich, zu viele.

Nun und dann noch eine Sache die ich nicht verstehe ... ich hab doch ledglich gesagt was ich über dein beitrag halte und meine Meinung geschildert ich habe nie gesagt das du jetzt auch das denken musst und das es jetzt abgesegnet ist. Mensch das man das noch erwähnen muss,was ist denn hier los... generell sind hier viele im Forum sehr "angespannt" und gehen in "defensiv modus" wenn jemand etwas kommentiert ,(so sehe ich das.) <-- damit mich keiner verurteilt

Wie schon Alnaar gesagt hat ich will das doch bloß schmackhafter machen

 

du hast Recht, da hab ich deinen und Ainaars Beitrag wohl gemischt im Kopf gehabt, während ich diesen Satz schrieb. Ich finde zwar irgendwie impliziert deine Haltung im ersten Beitrag schon ein wenig "Ich will das ihr das anders seht", aber das kann deiner Motivation, "es schmackhafter zu machen" geschuldet sein. Ich glaube, das würde euch(besonders Ainaar) besser gelingen, wenn ihr es schafft die Vorteile der geplanten Neuerungen im Kontext der Spielbarkeit zu erklären, aber das geht möglicherweise auch erst wenn man selbst das neue Konzept spielen kann. Es ist halt einfach so: Ich weiß schon ziemlich genau, was Ottonien einzigartig für mich macht. Habe auch einige andere RPG server probiert und spätestens, nachdem ich mein Baugrundstück zugeteilt bekommen habe und feststellen musste, dass die restliche Welt nur zum Angucken da ist(von Farmwelten mal abgesehen), war ich da wieder verschwunden. Es werden einige der ottonischen Besonderheiten auf der neuen map fehlen (kein freies bauen, kein freies farmen, kein Höhlen farmen(insofern sich diese Überlegungen auf dem server durchsetzen)). Ich weiß nicht, wie ich es anders greifbar machen soll... Rollenspiel geht umso tiefer, je mehr Freiheiten gegeben sind. Handlungen können umso flexibler gestaltet werden und damit meine ich nicht nur so zu tunn als ob. Das kann durch die neuen Möglichkeiten natürlich auch kompensiert werden, wenn ich aber beide Konzepte gegenüber stelle, dann sehe ich das noch nicht so kommen. Es ist ja nicht so, dass ich die neue map nicht versuchen werde, ich beschreibe lediglich meine Gedanken zur offensichtlichen Entwicklung des Konzepts.

 

wie auch schon in deinem Beitrag zu Nils Meinung, schaffst du es auch hier die Grenze der erträglichen Anmaßung ordentlich zu überschreiten. Das geht so nicht. Du kannst nicht anderen erzählen, was sie denken sollen. Versuch es mal so: Bleib bei dir. Äußere deine Meinung zum Thema aber kritisiere nicht gleiche andere Meinungen. Das ist weder zielführend noch in irgendeiner Weise respektvoll. Die Art und Weise, wie du das tust, macht es mir sehr schwer, dich ernst zu nehmen, und ich möchte wirklich, wirklich gern jeden Menschen ernst nehmen... Du bist schon jetzt über das bisher bekannte Konzept der neuen map sehr erfreut. Das wissen wohl alle. Das respektiere ich. Niemand will dir das weg nehmen. Allerdings scheint es so, dass du Angst hast, es könnte nicht so toll werden, wie du es dir wünschst. Die Dinge die hier angesprochen wurden, wie auch von Nils, bringen dich dazu, umgehend diese persönlichen Meinungen, Gefühgle, Emotionen zu negieren. Das tun Menschen meist, wenn sie Angst haben, dass der gegenüber recht haben könnte, bzw wenn sie sebst unsicher über ihre eigene Meinung, eigene Gefühle und Emotionen sind... Aber vielleicht wirkt es ja auch nur so :P Ich freue mich auf konstruktive Kritik von dir in Zukunft.

 

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"wie auch schon in deinem Beitrag zu Nils Meinung, schaffst du es auch hier die Grenze der erträglichen Anmaßung ordentlich zu überschreiten. Das geht so nicht. "
- Stimmt genau, wie ich auch schon (vor ein paar minuten) unter Nils Antwort auf meine Antwort geschrieben habe, möchte ich mihc für mein gestriges Verhalten entschuldigen. Ich fand die Antwort auf Nils Beitrag im meinem "Zustand" gestern wohl unfassbar witzig...

" Du kannst nicht anderen erzählen, was sie denken sollen. "
- Es wäre nett wenn du hier ein Beispiel einfügst, weil ich mich nicht erinnern kann jemandem gesagt zu haben was er denken solle.

" Angst hast, es könnte nicht so toll werden, wie du es dir wünschst. Die Dinge die hier angesprochen wurden, wie auch von Nils, bringen dich dazu, umgehend diese persönlichen Meinungen, Gefühgle, Emotionen zu negieren. Das tun Menschen meist, wenn sie Angst haben, dass der gegenüber recht haben könnte, bzw wenn sie sebst unsicher über ihre eigene Meinung, eigene Gefühle und Emotionen sind. "
- Das kenne ich zu gut ^^, aber in diesem Fall ist es genau nicht so.
Ich habe keinerlei Angst davor dass die Map schlechter wird als in meinen Erwartungen, ich habe eher die Befürchtung das sie diese übertrifft.
Wie auch schon unter Gickes Beitrag gesagt, war die Intention hinter dem Beitrag, euch auf dem Server wissen zu wollen... Ich wolle weder Gicke mit der Höhlengeschichte noch andere mit meinem Beitrag angreifen oder verscheuchen.

PS: ich bitte darum das meine (1.)Antwort unter Nils Beitrag gelöscht wird.

 

Danke auch an Gicke, Yodrim, Nils, Selgor und Beefpile für eure Beiträge! Ich mag es konstruktiv^^

siehe oben

 

dann ist die Intention dahinter ja eine zielsuchende und es freut mich, dass ich niemandem erklären muss wie sinnlos es ist, andere Meinungen klein zu reden. Die Umsetzung ist allerdings in die Hose gegangen, ich erspare mir jetzt mal Beispiele dafür. Mögest du mir verzeihen für meine Unlust, weiter darüber zu diskutieren. Gicke hat das ausreichend und treffend komentiert. Ich habe es versucht zu erläutern, wir würden uns im Kreise drehen, wenn ich jetzt wieder(wie vorher schon Gicke) Beispiele nennen würde, das ist albern. Nur soviel noch, in deinem ersten längeren Beitrag in diesem Thread, ist eine "Eure Meinung ist dämlich, ihr solltet lieber meine Meinung vertreten"- Haltung nicht zu überlesen. Sehr Ähnliches kritisierte ich einst an deinem Beitrag zu Nils (ich glaub sein Thread hieß) "Vorschläge zur neuen map".

Ich setze da mein vollstes Vertrauen in dich, dass du raus findest wo da der Sand im Getriebe deiner Art der Komunikation ist;)

der Beitrag "Ok, Ok" ist die Antwort auf "Gomenasai".

Bild des Benutzers Mammon

Zunächst finde ich dass wir uns nicht in „Pro“ und „Contra“ Teams einteilen lassen sollten. Genauso ist es nicht richtig das Serverteam als „Die Entscheider“ anzuprangern.
Dabei gerät ein wichtiger Punkt verloren der beide Seiten vereint: Egal wo man steht liegt es uns allen am Herzen einen besseren Server zu gestalten. Lasst uns also gemeinsam eine Lösung finden. Ich glaube nicht an Kompromisse da dort 100% aller Beteiligten 50% ihrer gewünschten Ziele einbüßen. Trotzdem bin ich mir sicher dass wir eine einmalige Welt schaffen können in der jeder seine Nische findet.
Also vielen Dank für all die (wirklich gute) Kritik, ich werde mir jeden Einwand zu Herzen nehmen.

Auf die Gedanken bezüglich der Hoheitsgebiete komme ich hier noch nicht zu sprechen da das Konzept noch veröffentlicht wird. Wenn es so weit ist können wir gern darüber disskutieren.

Meine persönlichen Ideen und Standpunkte haben sich nicht aus Boshaftigkeit oder dem Wunsch der Einschränkung von Kreativität ergeben sondern aus den Jahren der Erfahrung auf dem Server und den Wünschen und Sorgen der Spieler. Ich hoffe also dass auch die Kritiker meine Gedanken zumindest nachvollziehen können.

Dann mal los :)

Damit das Roleplay miteinander funktionieren kann müssen wie ich finde zwei Grundsätze gegeben sein. Gelten diese Grundsätze nicht, spielt man aneinander vorbei und kann sich nichts sicher sein.

Grundsatz A: Man muss sich auf eine objektive Realität einigen. Sprich, es muss eine allgemeingültige Welt mit unveräußerlichen physischen Gesetzen geben.
 

Grundsatz B: Wer behauptet etwas zu sein oder etwas zu können, muss dies auch wirklich sein oder können. Oder aber er überzeugt die Leute mit der Kunst der Überredung dies zu glauben.
 

Zu A:
Die großen Fantasyklassiker die viele lieb gewonnen haben wie Mittelerde oder ein Lied von Eis und Feuer oder auch Spiele wie The Elder Scrolls haben alle eine eigene, in sich logische Welt.
Die Magie folgt bestimmten Regeln und die Ideen sind auf eine Geschichte innerhalb der Welt gestützt die sich dort auch wirklich einmal zugetragen hat. Die Welt von Mittelerde wäre kaum halb so immersiv und bekannt wenn sie keine eigene Lore hätte. Würde Saruman die Eisdrachen aus Game of Thrones befehligen oder würden die Elben sich plötzlich mit den Gryffindors aus Harry Potter duellieren, deren Zauber ganz anderen Regeln folgen, hätte man ein Sammelsurium aus unübereinstimmbaren Zauberwelten und sicher keine interessante Geschichte die Generationen begeisterte.

Im alten Ottonien brachte hingegen jeder seine Ideen ein, doch waren es wirklich die eigenen Ideen? Ich traf Zwerge die von Moria sprachen obwohl es gar keinen Ort mit diesem Namen in Ottonien gab. Ich traf auf Leute die in der alten Drachensprache von Skyrim redeten, ohne dass sie eine solche Kultur vorweisen konnten. Die Leute sprechen von der alten Stadt Ilirea und von Drachenreitern. Es gab Vampire die behaupteten nur nach einem komplizierten Ritual geheilt werden zu können und es gab andere Vampire bei denen man nur einen Holzpflock brauchte.  Kurzum konnte sich niemand je gewiss sein mit was er konfrontiert war, ohne die Bücher oder Spiele zu kennen aus denen diese Ideen wirklich stammten.

Darf ein Magier einen Spruch sprechen der das Opfer dazu zwingt kurz einzuschlafen?
Darf eine Hexe einen Liebestrank brauen der das Opfer dazu zwingt eine Heirat einzugehen?
Darf ein Alchemist einen Hypnosetrank brauen der das Opfer zwingt seine Stadt oder all sein Gold herzugeben?
Ab wann ist etwas nicht mehr zu vertreten? Die Grenzen sind schwammig…
Die einzige Möglichkeit so etwas zu umgehen besteht darin von oben herab vorzuschreiben welche Zauber erlaubt sind und welche nicht, doch selbst dann ist man nie für jede Eventualität vorbereitet und provoziert Konflikte. Das würde den Tod der Kreativität bedeuten.

Wenn sich jemand eine Fantasiesprache oder Religion oder nur eine Legende ausdenken will muss er jetzt also wirklich kreativ werden! Man kann nicht mehr nur auf irgendeinen Roman verweisen sondern muss dafür sorgen dass die Dinge von denen man spricht auch wirklich in der Welt aufzufinden sind. Erst dann kann eine tiefgreifende und fesselnde Welt entstehen und das Miteinander gefördert werden.

Um all das zu erreichen bin ich zu dem Schluss gekommen dass es eine Welt braucht, die jeder zumindest in ihren Ansätzen kennt, ohne auf Vorwissen aus anderen Büchern oder Filmen zu spekulieren: Das echte Mittelalter.
Fantasy Aspekte sind natürlich noch immer möglich aber müssen eben kreativ untermauert werden. Legenden und religiöser Aberglauben entstehen dann wenn die Wissenschaft an ihre Grenzen gerät. Nie hat ein Drache einen Krieg gewonnen und nie haben Zwerge Erze geschürft, doch trotzdem glauben die Leute daran. Diese Magie hatte auch in echt keine wirklichen physischen Auswirkungen auf die Weltm trotzdem gab es sie. Es ist also die Aufgabe der Spieler eine nachvollziehbare Erklärung für ihre Legende zu erschaffen und da ist wirklich Kreativität gefragt!

Zu B:
Ich denke dass es in der neuen Welt sogar mehr kreative Freiheit gibt. So war es früher nur erlaubt als Christlicher Bischof an die Macht zu kommen. In Zukunft kann jeder eine historisch echte oder Fantasiereligion gründen um das Amt des Ordensmeisters oder Hohepriesters zu bekleiden, das je nach Religion natürlich auch anders heißen kann.
Die Grundphilosophie lautet also: Jeder kann alles erreichen, aber er muss auch die nötige Arbeit investieren, es reicht nicht etwas zu behaupten.

Früher konnte man mit etwas Glück ein magisches Buch angeln und mit zwei Klicks auf ein Schwert basteln. Jetzt muss man mit dem Talent des Stahlschmieds eine schärfere Klinge herstellen. Ich denke dass man auf die letztere Variante weitaus mehr stolz sein kann und diese Art die Dinge zu regeln auch die eigene Rolle mit mehr Leben füllt.

Zum Mittelalter:
Das historische Mittelalter kann man freilich nicht mit unserer modernen Gesellschaft vergleichen, doch war es auch keineswegs ein düsterer Ort.
Ein Minecraftserver im 21. Jahrhundert wäre sicher kaum so interessant.
(Mammon müsste dann ein windiger Staubsaugervertretreter im Tweedsakko sein)
Viele Vorurteile die wir heute über das Mittelalter haben kommen aus der Feder von Geschichtsschreibern der frühen Neuzeit.
Sicher war die Arbeit auf den Feldern hart, doch nur während der Erntezeit.
Es gab weitaus mehr Feiertage als bei uns heute. Und der Grundherr war ohne seine Untergebenen wie Gicke festgestellt hat nichts. Also hatten diese Untergebenen eine ungemeine Macht über ihren Herrscher, die es zu befriedigen galt. Genau wie in unserer Zeit gab es sicher Tyrannen, aber eben auch gute Herrscher.

Für interessierte verlinke ich hier mal ein paar Artikel zum Thema:
http://geschichts-blog.blogspot.de/2010/08/vier-irrtumer-uber-das-mittel...
https://io9.gizmodo.com/10-worst-misconceptions-about-medieval-life-youd...
http://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/mittelalter-keine-epoche-ist-so-...
http://www.medievalists.net/2014/06/15-myths-middle-ages/

"Chaos isn't a pit. Chaos is a ladder."

Bild des Benutzers ZheZCrafter

Soweit ich das verstanden habe, muss eine Geschichte auch Nachweißbaren, Physischen, Beiweisen beruhen, und das Referenzen wie Zwerge oder Drachen aus Büchern/Filmen oder anderweitigen Trilogien kommen, eine Art RP-Metawissen sind. Ambesten sollte sich das RP selber steuern in einem Festgelegten Rahmen entfalten können. Das übernatürliche Wesen (wie Vampire Z.b) auf einem Veröffentlichtem Buch (in Ottonien) Basieren, die Leute Panik bekommen, und es eher eine Art anstecktende Krankheit ist, wobei dann der Vamirismus der Schein wäre, und die Leute Deswegen denken sie seihen Vampire. (Dies war zu Punkt A). Zu sagen dass das Mittelalter eine düstere Zeit war, wäre eher ein vergleich zu heute, ohne sie mit Näher (Zeitlich) liegenden Zeiten zu vergleichen, es kommt auch drauf an für wen sie düster war. Da gab es doch den Punkt mit dem Erkunden der höhlen... Also ich habe mehr in Häuser oder Burgen „Erkundet“ (;)) als in Höhlen :D. Das mit dem Öden Landschaften seht ihr nur aus der Dynmap, oder hat sich jemand darüber beschwert, der die Map auch Runtergeladen hat? Vor dem Start sich zu verweigern Bringt wenig, das ist wie etwas nicht zu Essen, obwohl man es nicht probiert hat. das war erstmal alles was mir einfiel.

Dieser Beitrag zerstört sich, nach dem lesen, selber. ~BOOOOM~

Bild des Benutzers Mammon

Ja so könnte eine Vampirlegende in der neuen Welt zustande kommen.

Grüße

"Chaos isn't a pit. Chaos is a ladder."

Ich habe in letzter Zeit sehr viel über die neue Welt geschrieben und geplant, ohne mich wirklich vorzubereiten und mich zu informieren. Allein mein Kommentar oben ist ein gutes Beispiel dafür. In ein paar Tagen hat sich meine Meinung jedoch ziemlich geändert, und ich möchte meinen jetzigen Standpunkt darstellen, ohne die Meinung irgendeines Anderen zu beleidigen. 

Viele Argumente beider Seiten sind wahr. Auf mich trifft eines dieser umstrittenen Argumente zu. Ich kam auf den Server, um ein Mittelalter RPG zu spielen. Damals wurde mir direkt gesagt, es würde eine neue Welt geben und ich dachte mir so: "Gut, dann muss ich mich hier garnicht einleben, sondern eher mich mit den Leuten auseinandersetzen, sodass ich in der neuen Welt nicht ganz als unbekannter darstehe." Ich plante und plante, war vollkommen besessen davon. Und doch wurde ich im jetzigen Ottonien aufgenommen und habe mich eingelebt. Immer mehr lernte ich über die Spielweise der anderen. Ich lernte mich anzupassen und bekam immer mehr über die alte Welt mit. Ich kam nicht auf den Server, um etwas mit Magie zu spielen, da ich nicht wusste, dass so etwas wie das jetzige Ottonien existierte, ich wollte einfach ein wenig RPG spielen. Das so viele verschiedene Denkweisen über die Magie (Wie oben in Beispielen genannt), miteinander harmonieren können, scheint unrealistisch. Doch ich sehe, dass dies nicht der Fall ist. Es bringt immer neuen Schwung rein, wenn du erfährst, das (laut der Geschichte) eine Drachentochter in deine Heimatstadt zieht und Schatten herumwandeln. Aber aus meiner Erfahrung meine ich, dass jeder bei uns auf jeden anpasst. Die Leute nehmen die Geschichten der Personen auf und versuchen, sie auf ihre eigenen anzupassen, so dass es realistisch ist, warum ein Freund der Drachen plötzlich nicht von der Kaiserin der Drachen weis. Der Realismuss wird hier von den Leuten selber geschaffen und nicht vom König oder dem Rat. Die Leute hier nehmen einen auf und geben einem das Gefühl, dazuzugehören. 

Und was hat das jetzt alles mit der neuen Welt zu tuen? Ich weise jetzt auf das Beispiel oben mit den Vampieren hin. Ich persönlich (meine Meinung) denke nicht, das so etwas in Massen passieren wird. Man bekommt eine Welt, wo man Leute als Abergläubig bezeichnen soll, da es keine Magie gibt. Ich spiele jetzt hier und kenne die Serverregeln, irgendwer kommt zu mir und sagt: "Hey, hier schau mal in das Buch", und legt mir ein Buch über einen "Krieg der Zauberer (besseres Beispiel fällt mir nicht ein) hin. "Also ich bin einer dieser Zauberer. Ich kann anderen die Kraft geben, dies auch zu sein." // Er möchte, dass ich mitspiele, da er oben den Post mit den Vampieren gelesen hat und alles so macht, wie im Beispiel. Aber ich als Spieler weiß, dass es keine Magie auf dem Server gibt und man eh nicht Großes erreichen könnte, wenn man mitspielt. Also bezeichne ich ihn als Abergläubig. So stelle ich mir das vor, weil die Leute sich die Regeln kennen und wissen, dass es keine Magie gibt. 

Ich habe nicht gegen das bauen in Herzogtümern, aber ich würde einfach wie in Ketten fühlen, wenn man nur als normaler Bauer durch die Lande zeiht. Im jetzigen Ottonien lernt man viele Geschichten von Leuten, die man auf dem Weg trifft. Ich persönlich lesen gerne, und freue mich, wenn ich etwas über Phantasie höre. Jede dieser kleinen Geschichten ist schön und ich stelle mir gerne die Rolle der person vor. Ich kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass dies in den neuen Ländern auch so ist. "Hallo, ich bin Holzfäller und habe zwei Töchter, lebe alleine und meine Eltern sind gestorben, als ich noch klein war. Wir haben in einem Haus gelebt, welches niederbrannte und nun zog ich in diese Länder." - Ich finde diesen Versuch, sich eine Geschichte auszudenken, nicht wirklich spannend, aber das ist meine Meinung.

Worauf ich hinaus will ist nicht, dass ich das Mittelalter oder das ganze Prinzip der neuen Länder langweilig finde, aber ich finde das jetzige Ottonien doch etwas schöner und wäre auch für die Erhaltung des Servers, als Zweitwelt wo jeder der noch will drauf spielen kann. 

Bild des Benutzers Mammon

Grüße STR Scatter,

danke für deinen Post, ich verstehe deine Position sehr gut. Doch bin ich anderer Meinung, lass mich versuchen sie zu erklären, vielleicht kann ich ja doch noch einen Funken für die Nähe zum Realismus entfachen.

Eine Tiefkühlpizza wird nicht zum 5 Sterne Gang nur weil man Muskatnuss darüber streut. Genauso wird eine Geschichte meiner Meinung nach nicht spannender wenn man das Wort Drache möglichst oft einbringt. Es kommt auf die Grundzutaten an.
 

"Hallo, ich bin Holzfäller und habe zwei Töchter, lebe alleine und meine Eltern sind gestorben, als ich noch klein war. Wir haben in einem Haus gelebt, welches niederbrannte und nun zog ich in diese Länder."

Man mag es kaum glauben, doch hat auch ein Holzfäller Wünsche und Träume. Vielleicht wurde sein Haus von den Männern eines Barons niedergebrannt, welcher dem Herrn der Eltern die Fehde erklärte. Die Töchter sind dabei umgekommen und seither versucht der Holzfäller verzweifelt dem Orden der Tempelritter beizutreten um die Fähigkeiten zu erlernen mit denen er diesen Verlust rächen kann. Oder er muss das Vertrauen des Königs gewinnen um seine Hilfe zu erbitten, er beschafft sich einen gefälschten Adelstitel und schleust sich so in dessen engste Kreise ein um sich einen Namen als oberster Berater zu machen.
So eine Geschichte erfordert zusammenarbeit mit anderen Spielern und involviert diese sogar.

Die Schatten die durch deine Stadt schleichen könnten Unbekannte sein die wegen ihrer Religion verfolgt wurden und nun das Misstrauen der Bürger auf sich ziehen. Es entsteht ein Konflikt in der Stadt der die Dinge neu ordnet. Wer wird zu wem halten wenn eine Bedrohung von außen droht und welche Pläne verfolgt wer wirklich?

Der Drachenkaiser könnte ein Herrscher sein dessen Grausamkeit ihm diesen Spitznamen einbrachte. (Vlad Tepes der im 15.Jhrd die Grundlage für den Mythos des Vampirs Dracula brachte, war der Sohn von Vlad II. Dracul. Er wurde Dracul "Der Drache" genannt, da er dem Drachenorden angehörte der auf einer uralten Legende von Drachentötern basiert)
https://de.wikipedia.org/wiki/Vlad_II._Dracul

Es wird doch viel interessanter wenn man die Dinge mit Substanz füllt anstatt nur mit Phantastischen Phrasen um sich zu werfen, die dann kein Anderer nachvollziehen kann.
Vulandinul, Dasanelia oder Udobilius der Schattendämon von Askalliad der Sternenstadt sind nur luftleere Wörter, keine Geschichten. ich könnte den ganzen Tag welche aufschreiben. Um eine wirkliche Geschichte zu erfinden muss man aber kreativ werden.

Man muss sich in die Leute des Mittelalters versetzen, die Legende vom Heiligen Gral war genauso phantastisch wie ein Eragon oder Herr der Ringe für uns, mit dem Unterschied dass  diese Legende die Leute wirklich mitgerissen hat und das lag daran dass es eine reiche Geschichte dahinter gab. Wenn ein völlig Fremder eine Stadt betritt und behauptet er sei der König der Wassermenschen, würde man ihn sogar in einer Welt auslachen in der es Wassermenschen gibt.

Niemand muss als einfacher Bauer durch die Lande ziehen. Doch wette ich dass es einfache Bauern gibt die eine tiefgreifendere Geschichte und einen vielschichtigeren Charakter besitzen als jeder Todeshochlord der Lavatore von Illuniolsilopoliusgo'akh

Oder wie siehst du das?
Viele Grüße :)
 

"Chaos isn't a pit. Chaos is a ladder."

Gut, die Argumente konnten mich schon überzeugen. Es stimmt einfach. Grundsätzlich mag ich das ganze System hinter der neuen Welt auch sehr, mit den Herzogtümern und so. Ich werde mich dennoch ungerne von den jetzigen Landen verabschieden. Das alte Ottonien hat mich vieles gelehrt.

Beide Welten gleichzeitig laufen zu lassen würde in einer Spaltung der Spielerschaft resultieren. Da dieser Server nun nicht die größte community dieser Erde hat, halte ich das für wenig sinnvoll. Eher sollte man dafür sorgen das sich alle (oder wenigstens die meisten) auf der neuen map wohl fühlen. 

 

Und ganz ehrlich: An Mammons stelle würde ich das eh nicht machen. Wenn die Leute unbedingt die alte Map wollen können sie sich runterladen, nen eigenen Server erstellen und den selbst bezahlen. Aber vermutlich denke ich da zu wirtschaftlich...

"Am besten sollte sich das RP selber steuern in einem Festgelegten Rahmen entfalten können. Das übernatürliche Wesen (wie Vampire Z.b) auf einem Veröffentlichtem Buch (in Ottonien) Basieren [...]"

Gerade dieser Absatz scheint mir sehr weiterführend zu sein. Während des Durchlesens kam mir in den Sinn, ob anstatt das Vermischen anderer Lores mit derer von Ottonien zu unterbinden, nicht eher die Entwicklung einer völlig eigenen durch Belohnung gefördert werden sollte. Darunter verstehe ich, dass eine RP-Instanz, oder womöglich der Server durch das Serverteam selbst, das Niederschreiben der eigenen Geschichte, sei es Kriege, Bündnisse, Hochzeiten oder Intrigen, in Büchern fördert indem Gold oder andere Wertgegenstände an diese Geschichtsschreiber ausgezahlt wird. Natürlich sollte ein eingereichtes Werk auf ein gewisses Niveau an Sachlichkeit geprüft werden und autentisch wirken, also zumindest die Sichtweise nachvollziehbar darstellen. Somit könnte Ottonien über die Zeit eine Servereigene Lore bekommen, die jeder Anfänger ohne Probleme entweder im Forum oder in Ingame nachlesen kann und die tatsächlich auf Ereignissen beruht die "wirklich" passiert sind.

Mir ist natürlich klar, dass man für die Entwicklung einer Lore eine Grundlage benötigt und dafür sehe ich persönlich immernoch die Realität von 1000- 1050 n.Chr. als am besten Passend an, aber wie schon durch einige Posts vom Serverteam angekündigt beginnt die eigentliche fiktionale Geschichte Ottoniens, unsere Geschichte, mit uns auf dem neuen Kontinent.

Am Ende noch mal kurz ein Dankeschön an ZheZ für die Anregung. :)

Gruß Dorian

Handeln um jeden Preis

Bild des Benutzers Atticus

Ich möchte hier keinen direkt angreifen, das ist mein empfinden und wenn ihr was dagegen habt sagt es aber bitte als konstruktive Kritik!

 

Für mich ruiniert derzeit nicht die neue Map den spielspaß sondern dieses ständige gemecker, hier Kritik und da Kritik. Dann sagt man wie erwünscht seine Meinung und wird sofort vollgemeckert und verarscht, und das kann es echt nicht sein. So weit ich das beurteilen kann war das mal eine Community und nicht eine gespaltene Gruppe die sich bekriegt. Was ist das auch für eine (sorry) bescheuerte Idee die neue Map im RP aufzubringen? Kann man den Weltuntergang voraussehen? Wenn Leute die neue Map nicht wollen ist mir das Recht, und es ist mir noch lieber wenn diese Leute ihre Probleme die sie mit der Map haben sagen! Dann kann man darauf eingehen, und zwar nicht durch Hass und gemecker, sondern durch Kompromisse! Allerdings scheint es hier Leute zu geben die Sowas nicht wollen oder einfach blind vor Hass oder Vorfreude sind. Übrigens wäre da meine Idee, dass man vielleicht ja beide Maps laufen lässt... Dann kann jeder spielen wo er will ;)

Leute könnt ihr nicht einfach ein wenig sachlich bleiben? Danke.

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Selig sind die geistig Armen

Bild des Benutzers Runenrabe

Mensch da ist man einen (oder zwei) Tag nicht im Forum. Nun saß hier ne halbe Stunde zum Lesen, wie eure Meinungen sind, und las diese nochmals um sie zu verinnerlichen. Das man so langsam anfängt in zwei oder mehr Teams aufzuteilen lässt in mit ein mulmiges Gefühl aufsteigen. Das muss wirklich nicht sein. Ich mag unsere chaotische Community so, wie sie ist. Mit JEDEM von uns. Selbst die, mit denen ich persönlich meine Defizite habe. Das wirklich Mal vorne weg.

Sicherlich ist die letzte Entscheidungsgewalt das Team, denn sie wissen, was möglich ist und was nicht. ABER was (augenscheinlich) vergessen wird, wir haben hier auch die Chance unsere Ideen und Vorschläge zu unterbreiten. Wir können diesen Server mitgestalten und das ist schon etwas Besonderes. Findet ihr nicht?

Bevor jemand ab hier schon sein Kommentar dazu schreiben will, bitte lese dir es einfach bis zum Ende durch. Dieser Satz soll niemanden angreifen, sondern möchte ich das man dies als meine eigene Meinung und meine eigene Gedanken auffasst. Den dort oben steht das was mich ein wenig Sorge bereitet, wegen dem was ich bis jetzt gelesen und so aufgefasst habe.

 

Aber nun fange ich mal an.

Fantasy

Ich liebe das Fantasy Genre. Es beflügelt oft meine Kreativität und macht viele Gedanken bunter in den so manch grauen Alltag. Aber gerne möchte ich euch allen eine wirklich wichtige Frage stellen. Was ist an der Rasse MENSCH so langweilig?

 

1.1 Rassen

Der Mensch ist wohl die wandelbarste Rasse die man, in den Fantasy Welten hat. Vielleicht sieht man das nicht immer und doch ist es wirklich die Wahrheit. Darum nenne ich mal das Beispiel bei einer anderen Rasse: Die Elfen (ich sage mit Absicht nicht Elben, die gibt es nur in Herr der Ringe). Elfen werden oft eine sehr edle Rasse. Entweder sind sie naturverbunden oder gar weltfremd gegenüber der Welt anderen Rassen(DSA), technisch weit vorgeschritten (Eso) oder werden als nicht mehr als Dreck behandelt (Dragon Age) Fast alle Elfenrassen haben eine Affinität zu Magie, haben eine sonderbare Weltsicht und werden oft seeeehr alt. Elfen gibt es in so viele Variationen. Überall gibt es Vor und Nachteile. Aber die meisten folgten immer eine Art der Elfen. "Hoch die Nase und ich bin eine edle Rasse." Dabei sind die meisten Elfen Adelige, Magier, Seher oder Waldläufer. Bei Zwergen ist es auch nicht anders. Sie werden zwar näher der Menschen gebracht, aber sie sind immer noch Ihr eigenes Volk. Fast alle Zwerge sind Säufer, Raufbolde und sind gut in Abbau von Metallen und leben unterirdisch.

Wie auch bei den Elfen, haben Zwerge ihre Vor- und Nachteile. Schaut mal selbst in vielen Spielen oder Rollenspielregelbücher nach. Jeder von ihnen hat teilweise stark einschränkende Fähigkeiten. Bei Menschen ist es immer milde gehalten. Ich möchte Euch die Rasse Mensch damit nicht schmackhaft machen. Nein, eher zum Nachdenken anregen. Natürlich ist es schön im etwas neuen hineinzuschlüpfen. Aber wie weit kann man die Rasse so ausspielen? Was ist davon noch passen oder was ist schon Rassen untypisch? Wie weit nehmen die anderen Spieler es hin wie ich, nach meiner Auffassungsgabe, die ausgewählte Rasse bespiele ohne über mich zu urteilen? Wird man mich noch ernst nehmen als Spieler oder gar als Person? Bis zu welchen Grad nimmt man mich dann noch ernst als Spieler oder gar als Person?

 

Wie in jeder Welt müssen für neue Rassen einfach ein Leidfaden, ein Hintergrund und weitere Anpassungen entstehen. Sonst ist es große Willkür und wird sich nie vernünftig einbauen lassen. Den in jeden Fantasyspiel gibt es Richtlinien und Bedingungen auf dem jede Rasse aufgebaut ist. Vielleicht stößt dies andere säuerlich auf, aber so schafft man neue Rassen. Und wer weiß was noch auf dem Server möglich ist, auch zum späteren Verlauf.

 

1.2 Magie

Ja, die gute alte Magie. Es gibt sie überall. Im Glauben, geistlich, psychisch, physisch… in sämtlichen Formen und Variationen. Aber genauso sehr wechselhaft sie ist genauso unterschiedliche Auffassungsgaben gibt es hier. So träumerisch ich die Magie finde, muss ich gestehen, dass ich nicht weiß wie weit eine so starke Macht sich umsetzen lassen kann. Eine Welt ohne Magie ist deutlich einfacher und wahrscheinlich auch für Neulinge sonst viel zu kompliziert.

Doch wozu hat der Mensch den Glauben? Ein altes Sprichwort sagt ja, der Glaube kann Berge versetzen. ;) Ich finde es gut, dass es, bis auf dem Aberglauben, eine magielose Welt ist.

 

Allgemein gesagt, Fantasy haben wir so oder so ein wenig drin, doch ist es anders als viele denken. Wir spielen ja in Minecraft und keine selbst generierten echten Welt. Es wird auch Dinge geben, die man nicht ganz abschaffen kann. Low Fantasy haben wir immer etwas da.

 

Die neue Welt

2.1 Endeckungen

Ich weiß nicht ob man wirklich sagen kann, dass man nichts wirklich mehr entdecken kann auf der neuer Karte. Ob man wirklich keine Höhlen mehr entdecken kann, weiß ich nicht. Aber so viel wurde nun da auch noch nicht frei gegeben. Ich denke schon. dass man noch viel entdecken kann, vor allem wenn das Team irgendwann auch kleinere Events reinsetzt. So können schon entdeckte Gebiete, etwas neues haben.

 

2.2 Baumöglichkeiten

Ja, großartig Terraforming dürfen wir einfach nicht mehr machen. Verstehe ich auch. Wenn man bedenkt wie viele einmal alles komplett umgemodelt haben damit es schön aussieht, aber nie wirklich drauf geachtet hat wie das gesamte in der Umgebung wirkt kann ich persönlich die Entscheidung nachvollziehen. Aber ich denke mal schon das man mal drei Bäume abbauen kann, dann setzt man Setzlinge auf dieselbe Stelle nach und fertig. Aber man muss halt alles vom Baum abbauen und wirklich nachsetzen. Dass man die Umgebung nicht großartig verändern kann, ist für mich, eher eine Herausforderung. So kann man nicht einfach überall was hinsetzen sondern muss sich gut überlegen, wie man was baut oder auch einfach wie man wo welches Gebäude setzt. Vielleicht ist der erst so geeignete Ort doch nicht richtig und man muss etwas Neues suchen. Vielleicht entdeckt man sogar ein Ort den man vorher nicht wahrgenommen hat. Außerdem, meine lieben Mitspieler, denke ich nicht, dass man uns auf die Finger haut wenn wir ein wenig Terraforming machen. J

 

Der Neustart

Ja, manchen stinkt es vielleicht an. Aber ich finde es gut. Eine neue Welt ein neuer Anfang. Doch ich bin ehrlich. Ob man jetzt schon Menschen gefunden hat mit dem man zusammen bauen will, oder vielleicht erst beim Start der neuen Welt ist recht gleichgültig. Wer jetzt schon meint, Kriege oder Hasstiraden zu schüren, sollte sich lieber mal an seine eigene Nase packen. Darum schreibe ich diesen Punkt auf und sagte es euch allen. Egal mit wem ich auf der alten Welt RPlich Problem habe/hatte, soll sich eins bewusst sein. Es ist ein Neuanfang. Dies heißt auch für mich gegenüber andere. Ich werde nicht mehr dieselbe Person im RP ausspielen. Es ist ein neuer Charakter und eine neue Geschichte.

 

Des Weiteren möchte ich alle anderen auch um etwas bitten. Seit trotz eure Pläne einfach offen für alles was ihr noch hört. Der Server ist noch nicht gestartet und sonst zankt man sich? Droht mit Krieg oder erzählt Lügen herum?

Nein, so soll das nicht sein. Auch der Zwist hier wegen der neuen Karte ist wirklich… schade. Es ist traurig mit anzusehen, wie man sich lieber die ganze Zeit anmeckert und Meinungen missversteht, dass ich mir einfach gerade mehr Sorgen um uns alle habe, als das ich mich einfach auf den Neustart freue oder eher neugierig bin, was alles nun anders ist zu der alten Welt.

 

Ich lese gerne eure Meinungen und Kritiken und Gedanken durch, nur es wirkt so als würde man anfänglich einen kleinen Krieg beginnen. Wer nun recht hat und wer nicht. Niemand möchte den anderen seinen Spielspaß mildern und niemand hat auch das Recht dazu.

 

Die alte Welt

Ja, ich habe eine große Meinung zu der neuen Karte nieder geschrieben, auch etwas zu meiner Sichtweise der aktuellen Stimmung in unsere Community.

Doch einen wichtigen Punkt habe ich vergessen!

Unser geliebtes altes Ottonien. Es ist wirklich so viel dort passiert und von nichts haben wir zu wenig gehabt. Das Team ist geschrumpft und gewachsen, genauso die Wir und unsere Gemeinschaft der Spieler von Ottonien. Wir hatten alle schöne Zeit und Zeiten in dem wir alles zum kotzen fanden. Zeiten wo wir eine Weile gegangen sind und Zeiten wo wir zurückkamen. Jeder kann seine Geschichte über Ottonien erzählen. Ich kann nur besonders allen von Himmelsberge danken. Für den Mitaufbau, der Erhaltung und den Leben welches ihr in meiner/unseren geliebten Stadt gebracht hat. Ich danke euch wirklich sehr und freue mich auf jeden den ich auch wieder sehen werde. Egal ob fremde Stadt oder Reisende oder sogar wieder zusammen.

Dasselbe gilt für jeden anderen den ich soweit kennen gelernt habe. Ob verrückte Brauer, liebevolle Banditen, listige Händler und Schwarzmaler. Die Welt ist so geworden, wie wir sie geformt haben und das bleibt in unseren Erinnerungen. J

Vielleicht ist dieser Teil klein geraden, doch durchgehend mit einem Lächeln geschrieben.

 

 

So das war, allgemein einmal meine Gedanken und Meinungen die mir durch das durchlesen jeden Kommentar in dem Sinn kam. Ich danke für die Geduld wirklich alles durch zu lesen. (Es sind nämlich mehr als drei DIN A4 Seiten)

Anregungen oder Fragen oder auch deine Meinung zur meiner Lese ich wirklich gern. Und ich möchte nochmals erwähnen, dass nichts davon als Angriff gegen jemanden gerichtet sein soll.

 

Lg Rune

"Wer mit seinen eigenen Zähnen kaut, hat den meisten Nutzen."

Bild des Benutzers Atticus

Das ist meine subjektive Meinung! Niemand muss sie teilen! Ihr dürft sie konstruktiv kritisieren!

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Wahre Worte Rune, ich kann dir eigentlich nur zustimmen! Sich einmal Gedanken zu machen kann eigentlich nur gut tun! Es ist schade was hier gerade geschieht, und damit meine ich weniger die neue Map sondern viel mehr die Spaltung der Community. Es ist schade sowas mit anzusehen, ich versuche ja dazwischen zu stehen aber scheinbar wird erwartet das man entweder ganz dafür oder ganz dagegen ist. Dabei scheinen vor allem Leute der "Pro-Neue Map" Seite etwas unfreundlich zu werden, was mir nicht gefällt.

Kann man hier denn nicht bitte einfach mal freundlich diskutieren und sich lieb haben? Alles in Frieden klären und sich nicht beschimpfen? jeder hat seine Meinung, und die darf er/sie auch vertreten. Es wurde sogar vom Team darum gebeten seine Meinung öffentlich zu machen, und dafür dass man ehrlich ist soll man jetzt beschimpft werden? Leute das kann es doch echt nicht sein! Tschuldigung falls ich das etwas sehr direkt gesagt hab, aber ich finde es einfach schlimm das sowas geschieht.

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Selig sind die geistig Armen

Bild des Benutzers Mammon

Ich kann mich nur als Beobachter dazu äußern, doch ist mir persönlich jetzt keine wirklich böse gemeinte Beleidigung aufgefallen. Klar kann man sich auch mal etwas leidenschaftlich und emotional uneinig sein. Aber es ist ja auch Quatsch ab sofort vor jedem Posting vorweg zu nehmen dass man mit seiner konträren Meinung ja niemanden persönlich angreifen will.
Meiner Meinung nach wurden hier bisher nur Argumente angegriffen, keine Personen. Vielleicht bin ich da aber auch etwas abgebrühter.

Bisher nur gute Einwände!
Grüße :)

"Chaos isn't a pit. Chaos is a ladder."

Bild des Benutzers Atticus

Ich weiß Mammon, aber da möchte ich dich (nichts gegen ihn) einfach mal auf meinen kommentar weiter oben und Alnaars Antwort hinweisen. Selbes gab es übrigens auch unter meinem eigenen Post. Ich nehme das keinem übel aber ich merke stark das sich diese Lücke auftut und das mag ich nunmal nicht. Ich kann bei so kleinigkeiten die ja wohl auch nicht böse gemeint waren (Wobei das irgendwie seltsam ist) schnell verzeihen, aber schön finde ich es nicht. Aus kleinen Steinen können Lawinen entstehen. Ich hatte einfach das Bedürfnis mal darauf aufmerksam zu machen, ich bin ein sehr humorvoller Mensch und verstehe Späße, aber auch ich habe da eine Grenze wo es dann von Spaß auf Beleidigung umschlägt.

Und bitte denkt nicht das ich etwas gegen Alnaar habe, er ist nur derjenige der schon zweimal sowas bei mir drunter geschrieben hat und er ist einer der soweit ich weiß aktivsten Verteidiger der neuen Map. ;)

 

Hass ist nicht notwendig! Danke :)

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Selig sind die geistig Armen

Bild des Benutzers Mammon

Eine entgegengesetzte Auffassung ist doch kein Hass.

Vielleicht sehe nur ich das so, doch gibt es für mich beinahe nichts schöneres als Angriffe auf meine Meinungen, endlich kann man dann seine Punkte verteidigen und wohl überlegte Argumente entgegnen. Falls der Angreifer seine Argumente nicht ausreichend logisch untermauert hat, zeigt das doch nur seine Unfähigkeit und nicht die meine.

Bitte interpretiert das nicht so dass ich Alnaar verteidige weil er für die Map ist. Für ein solches Stammesdenken würde ich mich schämen. Immerhin habe ich darum gebeten Kritik zu äußern und bin bisher sehr froh über die oben geposteten Ideen. Desweiteren verachte ich jede Form der Kriechbewegung in der erweiterten Umgebung meines Allerwertesten.

Allerdings hat Alnaar sich zwei mal für seinen zugegeben kindischen Kommentar entschuldigt.

"Entschuldige! Ich war gestern ein bisschen durch...
Das war lediglich als Scherz gemeint und sollte dich in keinster Weise angreifen."

Auch interessant ist dass beide Seiten in das selbe Fettnäpfchen stolpern.

"Ich weiß echt nicht was ihr alle habt... ihr seid doch nicht dem Server beigetreten weil ihr wusstet das es auf ihm Elfen,Zwerge und andere Kreaturen und Kulturen gibt. Ihr seid auf den Server gekommen weil es  ein MITTELALTER-ROLEPLAY server mit möglichst realistischem Aufbau ist..."
- Alnaar

"Du kannst nicht anderen erzählen, was sie denken sollen.
Versuch es mal so: Bleib bei dir. Äußere deine Meinung zum Thema aber kritisiere nicht gleiche andere Meinungen."
- BratworstHorst

"Allerdings scheint es so, dass du Angst hast, es könnte nicht so toll werden, wie du es dir wünschst. Die Dinge die hier angesprochen wurden, wie auch von Nils, bringen dich dazu, umgehend diese persönlichen Meinungen, Gefühgle, Emotionen zu negieren. Das tun Menschen meist, wenn sie Angst haben, dass der gegenüber recht haben könnte, bzw wenn sie sebst unsicher über ihre eigene Meinung, eigene Gefühle und Emotionen sind..."
- BratworstHorst

Beide Seiten erzählen der Anderen die Beweggründe für ihr Handeln.
Die Moral von der Geschich't: Wir sind gar nicht so verschieden, also lasst uns zusammen kommen und den besten Minecraftserver aller Zeiten basteln :)

Viele Grüße
Mammon

"Chaos isn't a pit. Chaos is a ladder."

Da sehe ich grad noch nicht den Tritt ins gleiche Fettnäpfchen, aber Sachlichkeit 2+ :P.

Es liegt, so glaube ich, in der Natur der Sache, dass die bisher angestrebte Ausrichtung des neuen Konzepts irgendwie (relativ) unumstößlich wirkt. Daher hab ich mich besonders gefreut, als ich hörte, dass die genannten Kritikpunkte ernst genommen und auf mögliche Umsetzung/Einbettung geprüft werden...(Vielleicht hat die Gerüchteküche da aber auch ´n bisl übergekocht).

Bild des Benutzers Blackar

Wie vorsichtig muss man mit dir umgehen damit du dich nicht beleidigt, angegriffen oder sonst was fühlst? (ernst gemeinte Frage)

das nächstes mal muss Alnaar etwa gummi handschuhe beim tippen anziehen meiner aufassung nach hat er nichts so schlimmes geschrieben

was ich damit sagen will ist das ich finde dass du übertreibst und alle unter ein Hut ziehst(es gibt z.b auch viele die nichts schreiben trotzdem ihre Meinung haben) obwohl es nur eine Person war die dir negativ aufgefallen ist

Mein Persönlicher rat: Sei gelassen, lass dich nicht durch jede kleinigkeit Triggern und entspann, ich denke dir will hier niemand etwas Böses oder? Leute nehmen die Dinge immer so wahr wie sie es wahrnehmen wollen (subjektive Realität) versuch Objektiv zu denken

und nein ich habe kein bock in jeden Post zu schreiben

(All das ist meine Meinung und meist nicht böse gemeint...)

 

 

Ich will dir nichts böses und ich denke die mehrheit hier ebenfalls nicht also wozu der ganze aufschrei hier?

 

Bild des Benutzers Atticus

Also ich denke ich sollte mich dafür entschuldigen, ist wohl etwas falsch rübergekommen. Ich habe ja verstanden das er sich entschuldigt hat es ist mir nur eingefallen dass er mal etwas derartiges geschrieben hat. Wieso ich so empfindlich bin werde ich hier nicht kundtun... Auf jeden Fall denke ich mal bin ich hier mal mit einer Entschuldigung dran, ich habe das nämlich nicht so gemeint ich wollte nur auf diese Art Spaltung aufmerksam machen. Ich persönlich will die verhindern. Auf jeden Fall war das keinerlei ein Angriff auf Personen, und falls das sich so angehört hat tut es mir leid. Ich habe mit solchen Leuten zu viel schlechte Erfahrungen und bin inzwischen doch empfindlicher als die meisten. Ich versuche hier möglichst neutral zu bleiben, einfach aus dem Grund das ich nicht mit zu hohen Erwartungen starten will. Ich werde hier weiter spielen, so ist das nicht, aber ich bin selbst weder überzeugt für noch überzeugt gegen die neue Map. Leute, diskutiert so viel ihr wollt aber ich appelliere mal an alle wenn ich sage: Lasst Beschimpfungen und alles andere offensive einfach raus.

Außerdem ist es schade dass sich alles nur noch darum dreht.

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Selig sind die geistig Armen

Bild des Benutzers Mammon

Alles Gut, du musst dich doch nicht entschuldigen.
Wie chaosblacke sagte: Niemand will dir was böses.
Wir sind auf der selben Seite ;)

"Chaos isn't a pit. Chaos is a ladder."

Bild des Benutzers Atticus

Ich hatte das Bedürfnis dazu mich zu rechtfertigen ;) Also habe ich es macht.

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Selig sind die geistig Armen

****Überheblichkeitsalarm****  - jaaaa ist gut, bin schon ruhig :D

Schön jedenfalls, dass auch das Miteinander, die Art sich zu äußern, hier maßgeblich weiterdiskutiert wird. Tatsächlich finde ich nicht, dass hier irgendjemand zu "empfindlich" ist. Ich habe im "echten" Leben mit sehr unterschiedlich Menchen zu tun und ich habe  - und lerne immer noch - sehr viel dabei. Zwischen den Zeilen schwingt gerne mal eine Haltung zum Gegenüber mit. Der eine hat das besser unter Kontrolle, der andere weniger, und wieder andere machen das bewusst so, weil sie denken, es würde ihre eigene Meinung positiv unterstreichen. Tut es aber nicht. Je sachlicher diskutiert wird, desto mehr kommt am Ende dabei raus. Vielleicht sollten wir uns immer fragen, ob wir das, was wir jetzt schreiben wollen, dem Gegenüber auch so sagen würden, wenn wir ihm gegenüber stehen würden. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass ich in einer anderen Zeit groß geworden bin. Ich habe gelernt, Feinheiten zu erkennen, weil es sonst Konsequenzen hat, nicht wie in einem Forum, wo man "ungestraft" Arroganz und Überheblichkeit mitschwingen lassen kann. Für mich ist es eine Sache des Respekts, auf Augenhöhe miteinander zu reden. Schafft das jemand nicht bei mir, weise ich ihn darauf hin und spiegele gerne auch mal sein Verhalten;). Im echten Leben reagiere ich da gerne noch etwas direkter(ich bewege mich in einer Scene, die solch Tollkühnheit auch unter Beweis gestellt haben möchte, da stößt mir sowas in Foren schon eher mal auf) Und das alles, weil ich mich angegriffen fühle? Nein^^. Das alles, weil ich weiß, wie Kommunikation funktioniert(hat mit meinem Beruf und viel Erfahrung zu tun), weil ich gern das Beste aus meinem gegenüber heraushole um die Kommunikation so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Ergo: auch ich bin niemandem hier böse, aber ich möchte, dass sich alle Mühe geben, zielgerichtet zu argumentieren. Meine kleine Geschichte ganz oben, ist eine kleine Geschichte...ist eine kleine Geschichte...:) Eine Geschichte, die ich wohl überlegt geschrieben habe, in dem Wissen, dass sie polarisiert. Für all die Beiträge bin ich also grundsätzlich dankbar. Trotz meiner Bedenken, werde ich versuchen, mich so gut es geht von der neuen map positiv überraschen zu lassen.

Bild des Benutzers Mammon

In wieweit es ein Disputieren auf Augenhöhe bleibt, sobald man den dürftigen Tonfall des Gegenspielers zum Anlass nimmt dessen tiefste innere Ängste und Gefühle mit den Mitteln einer küchenpsychologischen Ferndiagnose zu ermitteln um so die genannten Argumente in die Gewässer der irrationalen Gefühlsduselei verbannen zu können und gleichzeitig die Deutungshoheit auf die Kommunikation im Allgemeinen auszurufen ist mir schleierhaft.

Zynismus beiseite, dem Spaß konnte ich nicht widerstehen, ernst gemeint ist das natürlich nicht :P

 

Ernsthaft, ich denke dass wir es hier einfach mit einem alten Problem der schriftlichen Kommunikation zu tun haben. Spricht man etwas unter vier Augen aus, kann man einen Scherz viel einfacher erkennen. Im öden Text gibt es eben keine Gesichtszüge, keine direkte Betonungen mit denen man seine eigentliche Intention zum Ausdruck bringen kann.

Zwischen den Einsen und Nullen geht viel verloren was beim eintippen vielleicht noch mitschwang. Ich glaube also nicht dass jede unvorsichtige Grobheit stets als Angriff auf die Grundfeste des Anderen gewertet werden kann. Da ich die gemeinsamen Vorgeschichte oder Feindschaften zwischen den Spielern oft nicht kenne kann ich natürlich nur mutmaßen.

 

Also müssen wir wie du sagst möglich sachlich bleiben. Daher würde ich gern zum Thema zurück kehren:

Wie siehst du meine These von den beiden Grundsätzen A und B und wie würde das gemeinsame Roleplay in deiner Idealform funktionieren? Auf irgendeiner Basis muss man sich ja bewegen um nicht aneinander vorbei zu spielen.

 

Viele Grüße und ein Sorry von Herzen für den geschmacklosen Ausrutscher zu Beginn meines Textes :D

 

"Chaos isn't a pit. Chaos is a ladder."

Touche(oder wie das heißt), nein sehr schön geschrieben, hab gelacht:) Meine Küchenpsychologische Deutung war(die Feinheiten mit bedacht) fragend, vermutend, geschrieben. Es sollte verdeutlichen, wie sich solch Art der Kommunikation anfühlt. Ich habe den Ball zurückspielen wollen, ein wenig zu spiegeln(vielleicht ein wenig mehr). In sofern ist "Küchenpsychologisch" schon eine schöne Umschreibung, aber nicht mit der Intention, tatsächlich herausfinden zu wollen oder gar zu unterstellen, was meinen Gegenüber dazu bewegt, so zu kommunizieren. Aber, ich schätze, das hast du schon ein Stück weit zwischen den Zeilen so verstanden. A pros pos(oder wie das heißt) Zwischen den Zeilen; ich denke schon, dass genauso wie im direkten Miteinander, auch bei der schriftlichen Kommunikation ein gewisser "Ton" zu hören bzw. zu lesen ist. Nicht akustisch oder via Deutung der Mimik und Gestik eines Menschen, wohl aber durch die Nutzung von sarkastischen oder zynischen Bemerkungen(wie z.B. "Muss Ainaar jetzt etwa Gummihandschuhe anziehen beim Tippen?"). Das ist gar kein Problem, wenn beide Diskussionspartner sich kennen und den Gegenüber einzuschätzen wissen, ist hier aber seltener der Fall. Da wäre dann eben die hochgerühmte Sachlichkeit doch passender. Oder konkreter: Wenn ich nicht sicher bin, wie mein Gegenüber das auffasst, bleibe ich erstmal sachlich.

A und B klingen in sich stimmig und wohl überlegt. Kein Zweifel, dass du und dein Team gute Arbeit leisten. Meiner Meinung nach, sind größt mögliche Freiheiten(eine prinzipiell komplett bebaubare/veränderbare Welt), verschiedene Spielebenen(wie Nether +End) und völlig freie Entfaltungsfreiheit der Rolle(wenn jemand einen Regenwurm spielen würde, dann würde seine Rolle sicher weniger ernst genommen, Stichwort Eigendynamik, Entwicklung durch gemeinsames Erkennen und Verwerfen von Möglichkeiten) fördernd für den Spielspaß und eine größt mögliche Vertiefung der Rolle. Mich persönlich haben die meisten auch noch so seltsamen oder unpassenden Rollen nicht wirklich gestört, wobei ich etwas mehr "roten Faden" auch begrüßen würde. Die Dynamiken haben mich meist fasziniert. Die Zwerge zum Beispiel, die ihre Rollen großartig spielten(die, die ich kennengelernt habe), haben mich beeindruckt. Die verschiedenen Mentalitäten der Städte, welche durch die verrückten Rollen der Spieler ihren ganz eigenen Zauber bekommen haben. Mir persönlich war die Vielfalt lieber als roter Faden. Wobei ich sagen muss, mit den Vampiren wurde es mir auch etwas unübersichtlich und trotzdem konnte ichs integrieren. Es war irgendwie so, als könnte alles passieren, ich wusste nie, was ist am nächsten Tag wieder für verrücktes Zeug los. Ottonien war/ist eine Spielwiese aller möglichen Mittelalterfantasien. ...Ja da ist die Frage, wo oder wie setzt Steuerung ein, und ich will nicht der jenige sein, der das mit entscheiden muss.

Konkreter kann ich es gerade nicht in worte fassen, vielleicht bin ich auch zu müde.

In diesem Sinne - gute Nacht erstmal:)

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