Die Auflassung Tvanksta/Königsberg

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*In Memleben tritt ein vom tagelangen Marschieren erschöpfter Bote vor den dortigen Burgvogt und erbittet, ihn zu sprechen.*

*Seine Kleider scheinen unter den Strapazen gelitten zu haben, doch sein Gemüt ist ruhig.*

*Erfurchterweisend kniet er sich dreimal auf den Boden, bis er sich dem Vogt nähert, eine Verbeugung macht und ihm den Grund seines Kommens erklärt.*

Seid gegrüßet und vielfach bedankt, dass Ihr Eure wertvolle Zeit für mein niederes Anliegen erübrigt, hochverehrter Vogt zu Memleben.

Um mich kurz vorzustellen, ich heiße Angelus Silesius von Mehrwald und bin ein Bote des Jan von Mehrwald, eines niederen prussischen Adligen.

Vor kurzem kehrten wir von einer Jahre andauernden Reise zurück in die ottonischen Landen und sahen mit Entsetzem, dass die prussische Siedlung, die wir Tvanksta, Ihr Königsberg nennen würdet und den Stolz der prussischen Stämme darstellt, zu nichts weiterem als einer Ruine zerfallen ist.

Dieser für uns unerträgliche Anblick führte nun dazu, dass ich mich zu Euch nach Memleben begeben habe und Euch demütig darum bitte, uns die Erlaubnis zu geben, diese Ruine vor dem Verfall zu retten und ihr den ursprünglichen Glanz zurückzugeben.

Solltet Ihr zustimmen, wird unsere kleine prussische Gruppe(bestehend aus Jan_von_Mehrwald, Angelus_Silesius und vlad1), angeführt von Jan von Mehrwald, unverzüglich den Worten Taten folgen lassen und Tvanksta wiederaufbauen.

*Nachdem er diese Worte sprach, verbeugt sich der Bote erneut, kniet drei Mal auf dem Boden und wartet, den gebührenden Abstand zum Vogt einhaltend, geduldig auf dessen Entscheidung.*

Dem Antrag wird stattgegeben!

-Laza